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 Ryan und Ayleen

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Ryan Halliday
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BeitragThema: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMi Jan 22, 2020 10:15 am

Camp, stand in grossen hölzernen Buchstaben auf einem Schild am Eingang zum Campus. Ich konnte es kaum glaube, dass ich es tatsächlich geschafft hatten. Nach fünfeinhalb Stunden im Bus, sechs Stunden im Flugzeug und weiteren 3 Stunden im Bus war ich endlich angekommen. Komplett gejetlagt und müde, aber ich hatte es geschafft. Schnell zog ich mein Handy hervor und knipste ein Foto mit mir vor dem Schild. Selbstverständlich riss ich dafür eine Grimasse, schliesslich war es ja für meine Schwester gedacht. Ich schickte es ihr auch sogleich mit der Nachricht "Hab's endlich geschafft und vermisse dich jetzt schon, bevor ich mein Handy wegsteckte und meinen Seebutel wieder schulterte. Mal schauen ob ich hier die Anmeldung finden würde.

Ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir, dass ich schon zu spät war. Es hatte geheissen, dass alle bis spätestens 17:00 Uhr eintreffen sollten. Jetzt war es 17:06 Uhr. Wenn ich also nicht schnell die Anmeldung fand, würde ich zu spät sein. Ich folgte den Wegweisern mit der Aufschrift "Campleitung" über die Schotterwege und kam schliesslich an einer grossen Blockhütte an, wo ein ziemlich junger Typ gerade zusperren wollte. "Sorry, ich glaub ich bin schon zu spät, aber ist das hier die Anmeldung?", sagte ich und der Typ drehte sich auf der Stelle um. Ein warmes Lächeln lag auf seinen Lippen. "Du musst wohl Ryan sein, nicht wahr?", sagte er und sperrte die Tür wieder auf. Ich folgte ihm ins Innere und kratzte mich am Kopf: "Stimmt aber wie kommen Sie da drauf?" Der Kursleiter lächelte und reichte mir einen Umschlag mit meinem Namen drauf. "Ganz einfach, du bist der Letzte. Wir sollten uns beeilen, sonst kommen wir zu spät zur Willkommensrede. Du hast Klettern belegt, stimmt das? Noch irgendwelche anderen Kurse?", erklärte er Leiter und ich schüttelte meinen Kopf: "Nein, nur Klettern." - "Gut, hier ist der Schlüssel zu deiner Hütte. Du findest einen Lageplan in dem Couvert da. Kurszeiten und sonstige Infos sind auch da drin, lies dir alles durch und wenn du Fragen hast bin ich morgen ab 9 Uhr gerne wieder hier. Aber jetzt müssen wir echt los, der Campleiter fängt gleich mit seiner Rede an", sagte der Leiter und schob mich wieder aus der Hütte. Ich steckte den Schlüssel in die Hosentasche und das Couvert in meinen Seebeutel, bevor ich dem Typen folgte. Es war nicht weit bis zu einer grossen Hütte, die wohl als Zentrum diente. Davor war eine kleine Bühne aufgebaut und ich konnte sehen, dass im Hintergrund ein Lagerfeuer aufgeschichtet wurde. Auf der Bühne stand ein älterer Herr und sprach zu einer Menge an Jugendlichen, die alle natürlich kein Gepäck mehr dabei hatten. Schliesslich war ich ja auch der Letzte.

Ich stellte mich in die letzte Reihe und liess meinen Seesack auf den Boden fallen. Meine Lederjacke hatte ich auch darauf geschnürt weil es hier deutlich wärmer war als zu Hause. So vergrub ich einfach die Hände in den Hosentaschen meiner Jeans und hörte zu, was der Campleiter zu sagen hatte.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMi Jan 22, 2020 10:55 am

Es war endlich so weit. Schon ziemlich früh heute Nacht habe ich mich auf den Weg gemacht. Nachdem ich meine Eltern bis ins letzte genervt hatte durfte ich ins Camp gehen. Ich freute mich endlich einmal etwas Abenteuer in mein Leben zu bringen. Die Anreise war wirklich lang gewesen und als ich das Camp erreicht war ich eigentlich bereit für ein dusche. Um möglichst wenig Gepäck mitnehmen zu müssen hatte ich meine Lederjacke für die Abende schon einmal an gezogen. Mein großer Wanderrucksack hatte ich geschultert und machte mich auf die Suche nach einer Anmeldung.

Kaum das ich diese Gefunden hatte, bekam ich einen Schlüssel und wurde nach meinen Kursen gefragt. Ich hatte mich für Handball entschieden. Zudem interessierte ich mich noch für Crossfit. Das konnte niemals schaden. Zudem wollte ich wirklich fit werden hier. Mit den Schlüsseln ging ich gemütlich zu meiner Hütte und typisch ich war das ich mich gleich aufs Bett warf und einfach vor Freude laut aufschreien musste. Schnell war mein Wanderrucksack von meinem Rücken geladen und ich bog diesen erst einmal ohne Gewicht durch. Schließlich flog die Lederjacke aus und ich ging unter die dusche. Ich wusste das ich eigentlich null Zeit für das alles hatte, doch so durchgeschwitzt konnte doch wohl niemand erwaten das ich mich in die saubere Menge setzte. Ich genoss es und ging mit einem Handtuch um meinen Körper in mein Zimmer zurück. Dort fischte ich mir schnell einen Sportbh heraus und einen Slip. Kaum hatte ich das an flog das Handtuch zurück die die Badtür. Ich wusste ja das ich sie mir mit einem weiteren Mädchen teilen musste und später würde ich ganz sicher dafür Sorgen das es aufgeräumt war. Nun hatte ich jedoch keine Zeit und entschied mich noch schnell für ein weites T-Shirt und eine Kurze Shorts. Schnell klemmte ich mir die Haare und dann schnappte ich mir meine Ballerinas in meinen Händen und lief einfach noch schnell los.

Ich war leicht zu spät und die Reden hatten bereits angefangen. Ich schlich mich in die letzte Reihe. Dort stand ein weiterer Junge mit braunem Haar. Ich vermutete an seiner Tasche das auch er zu spät gekommen war. Mit einem Grinsen meinte ich leise:"Schicke Lederjacke." dann richtete ich jedoch meine gesamte Aufmerksamkeit auf das was gesagt wurde. Es konnte schließlich nicht schaden doch etwas zu zuhören. Meine Ballerinas hielt ich immer noch in meiner Hand und nebenbei schmiss ich sie auf den Boden und schlüpfte schnell herein. Um meinem Handgelenk hatte ich Zopfbänder und band mir damit einen nassen Knoten aus den Haaren.

Als die Rede beendet war durften wir uns den Platz anschauen. Es wurden Karten verteilt und ich hatte mir eine genommen. Mein Blick ging zu dem Jungen und ich fragte mich ob er sich wohl auch eine Karte nehmen würde. Er jedoch meinte keine zu brauchen. Dann war er vielleicht schon einmal hier. Tja ich würde mir jetzt erst einmal den Sportplatz anschauen. Das interessierte mich wirklich und da noch zeit vor dem Abendbrot war würde ich diese sinnvoll nutzen. Zudem wäre es auch toll einige besser kennen zu lernen.

Ich war schon eine Weile rum gegangen und plötzlich entdeckte ich den Jungen mit der Lederjacke wieder. Seinen Beutel hatte er immer noch auf den Rücken und er schaute auf die Schilder die im Boden steckten. Grinsend ging ich zu ihm und stand plötzlich mit ausgestreckter Hand neben ihm. "Also ich hätte ich eine Erfindung, die könnte dir vielleicht helfen."
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMi Jan 22, 2020 7:24 pm

Ich war tatsächlich nicht der Lezte der zu dieser Rede erschien. Nach mir tauchte noch ein dunkelhaariges Mädchen auf und kommentierte meine Lederjacke. Ich sah auf und wollte mich für das Kompliment bedanken, doch ihre Aufmerksamkeit galt bereits nur noch dem Campleiter. "Dane", murmelte ich deshalb nur leise und hörte dem Leiter zu. Als er seine Rede beendet hatte, wurden uns nochmal Karten verteilt. Ich wies meine jedoch zurück. Schliesslich hatte der Leiter ja gesagt, dass ich bereits einen Plan in dem Umschlag hatte und im Unterschied zu den Anderen hier, hatte ich den noch auf mir.

Die Versammlung löste sich auf. Gemäss der Ansprachr des Campleiters würde es in einer Stunde ein Grillen am Lagerfeuer geben. Ich hatte also genug Zeit um meine Hütte zu suchen. Ich schulterte meinen Seesack und ging zu einer Bank, wo ich mir den Inhalt meines Umschlags einmal genauer anschaute. Ein Blatt mit Campregeln, der Stundenplan für meine Zeit hier und ein Infoblatt mit wichtigen Anlässen und Terminen in den nächsten 6 Wochen. Und da war auch ein Plan drin, auf dem eine Hütte markiert war. Dummerweise zeigte dieser jedoch nur einen Abschnitt der Anlage, nämlich die auf der sich die Wohnhütten befanden. Das hätte mir aich mal jemand im Vornehinein sagen können. Ich seufzte und erhob mich. Der Weg zur Anmeldung war gut ausgeschildert gewesen. Weshalb sollte es bei den Wohnhütten anders sein?

So schulterte ich meine Tasche und behielt den Umschlag vorerst in der Hand, während ich mich auf die Suche machte. Dummerweise war der Rest weniger gut ausgeschildert. Oder ich bewegte mich irgendwie im Kreis... Zu guter Letzt stand ich wieder bei dem Wegweiser bei dem ich angefangen hatte. Ein Monstrum mit 15 verschiedenen Schildern. Langsam um aich nichts zu übersehen ging ich jedes Schild nochmals durch und ich war noch nicht mal in der Mitte als jemand sagte, dass sie eine Erfindung hatte, die mir helfen könnte. Ich wandte meinen Blick vom Wegweiser ab und sah zu ihr. Es war das Mädchen welches zu spät gekommen war und mich wegen meiner Lederjacke angesprochen hatte. Sie hielt mir eine Karte entgegen.

"Danke! Zu meiner Verteidigung: mir wirde gesagt hier drin sei 'ne Karte", bemerkte ich lächelnd und hielt meinen Umschlag hoch, "Dass darauf bloss die Wohnhütten waren, hat niemand erwähnt". Icb nahm die Karte an und studierte sie schnell. Da ich manchen Sommer als Kletterführet in den Rockys verbracht hatte, hatte ich keine Probleme mir Karten einzuprägen und innerhalb weniger Minuten hatte ich eine gute Vorstellung davon wo meine Hütte, der Kletterplatz, die Anmeldung, das Zentrum und das Lagerfeuer waren. So gab ich ihr die Karte zurück und als dabei mein Blick Ihren kreuzte, stellte ich fest, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt hatte. Elena wäre enttäuscht von mir gewesen. "Wo sind meine Manieren. Entschuldigen sie bitte Mylady, mein Name ist Ryan", sagte ich dann und verbeugte mich theatralisch, so wie ich es gerne tat. Ein dickes Grinsen zeichnete dabei mein Gesicht. Manche hielten mich danach für verrückt, andere machten mit. Ich war mir noch unschlüssig zu welcher Gruppe mein Gehenüber gehören würde.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyDo Jan 23, 2020 5:46 am

Seine kleine "Ausrede" brachte mich zum lächeln und überließ ihn meine Karte. Grinsend beobachtete ich ihn wie er genau die Karte beobachtete und sie mir dann wieder gab. Vielleicht hatte er ja so ein Fotografisches Gedächtnis. Ich wusste es nicht und als er mir dann in meine Augen schaute schien ihm aufgefallen zu sein das er sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Ich mochte wie er sich als Ryan vorstellte. Er verbeugte sich tief und ich musste einfach mitmachen. So griff ich links und recht zu meinem unsichtbaren Kleid und ging in einen tiefen Knicks. "Ich werde nicht über ihre Manieren urteilen, denn meine müssten des Ihren gleichen. Ich heiße Ayleen." Erst als ich das ausgesprochen habe ließ ich meine Arme wieder fallen und kam hoch. Ihm schien es zu gefallen. "Soll ich dich noch ein Stück begleiten?", fragte ich ihn. Er war wohl der erste den ich kannte und heute Abend sollte gegrillt werden. Es war immer besser wenn man schon einmal wen kannte.

Er schien zu zustimmen. So folgte ich ihn. "Sag mal, was treibt dich ins Camp? Sind es die Mädchen oder bist du so der Ballsportler?" Ich wusste nicht genau was ich mir unter ihm vorstellen konnte und deshalb interessierte es mich was seine Beweggründe waren. Sicherlich konnte man mit ihm sehr viel Spaß haben und ich war mir sicher das ich mich schnell mit ihm anfreunden würde. Zwar hätte ich nicht gedacht das ich zuerst einen männlichen Freund bekommen würde, doch ich fand es super. Zudem interessierte mich Schminke und enge Röcke sowieso nicht. Da war ich doch mehr interessiert an am Sport.

Als ich dann schließlich nur noch eine Möglichkeit hatte zu den Mädchenhäusern zu kommen blieb ich stehen. "Vielleicht sieht man sich ja später beim Grillen." sagte ich und deutete wieder einen Knicks an. Dann war ich auch schon abgebogen. Gegen Abend wurde es doch etwas frischer und ich wollte mir auf alle fälle etwas anderes anziehen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyDo Jan 23, 2020 9:22 am

Ich war der Unbekannten wirklich dankbar für ihre Hilfe. So würde ich es vielleicht doch noch vor dem Abendessen zu meiner Hütte schaffen. Schnell prägte ich mir die wichtigsten Punkte auf der Karte ein und gab sie dann ihrer Besitzerin zurück. Da fiel mir auf, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt hatte und ich holte das umgehend nach. Zu meiner Überraschung und Freude, ging sie auf meinen Spass ein und hob ein unsichtbares Kleid an, während sie sich als Ayleen vorstellte. "Nett dich kennen zu lernen", erwiderte ich und schulterte meinen Seesack erneut. Eigentlich wollte ich gerade losgehen, als sie anbot mich noch etwas zu begleiten. Ich war mir nun zwar sicher, dass ich den Weg finden würde, aber dennoch hatte ich gegen etwas Gesellschaft nichts einzuwenden. Schliesslich hatte ich nicht vor die nächsten sechs Wochen hier als Eigenbrödler alleine zu verbringen. "Klar, wenn du magst", stimmte ich deshalb zu und ging los in die Richtung in der die Hütten lagen.

Dank meinem guten Orientierungssinn fand ich den Weg nun ziemlich einfach und konnte mich so auf das Gespräch konzentrieren, was sie anfing. Ayleen fragte, was mich ins Camp treiben würde und bot als Antwortmöglichkeiten auch direkt Mädchen und Ballsportarten an. Sie könnte nicht weiter weg von der Wahrheit sein. "Weder noch, ich klettere. Aber hier bin ich eigentlich eher weil meine Schwester dachte, dass mir eine Auszeit von zu Hause gut tun würde und meine Eltern zugestimmt haben. Und du, was bringt dich hier her?", antwortete ich und schlug an der nächsten Kreuzung den richtigen Weg ein. Ayleen erzählte mir, was sie hierher verschlagen hatte, bevor sie plötzlich stehen blieb. Ich erinnerte mich an die Karte und schloss, dass sie hier wohl zu den Mädchenhütten abbiegen musste. "Vielleicht sieht man sich ja später beim Grillen", sagte sie dann noch, ehe sie einen Knicks vollführte und in Richtung Mädchenhütten ging.

Ich ging weiter den Weg entlang und fand tatsächlich meine Hütte, die mit der Nummer 16. Sie sah von aussen genau gleich aus wie alle Anderen, nur dass an dieser eine grosse goldene 16 hing. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss, doch konnte nicht umdrehen. Die Tür war bereits umgesperrt. Als ich eintrat erkannte ich auch schnell weshalb: Mein Zimmergenosse für die nächsten sechs Wochen war hier. "Hey, ich bin Ryan", stellte ich mich vor und liess meinen Sack auf das freie Bett fallen. "Luca", stellte sich mein Gegenüber vor. Er sass mit seiner Gitarre auf dem Bett und beim Anblick des Instruments wurde ich etwas wehmütig. Meine geliebte Gitarre hatte ich leider vor einem halben Jahr im Suff geschrottet und seither hatte ich noch nicht das nötige Kleingeld aufgebracht um eine Neue zu erwerben. "Spielst du auch?", fragte mein Zimmergenosse, als er meinen Blick auf seine Gitarre bemerkte und ich begann meine Habseligkeiten auszupacken, während ich ihm antwortete: "Ich hab, aber schon länger nicht mehr." Luca nickte und fragte dann: "Und was hast du denn dann für Kurse belegt?" Ich stellte gerade das Foto von Elena und mir auf den Nachttisch und verstaute dann meine leere Tasche unter dem Bett. "Klettern. Und ich nehm mal an, dass du Musik gewählt hast", antwortete ich und liess mich dann auf das Bett fallen. Die weiche Matratze fühlte sich nach so vielen Stunden unterwegs unglaublich verlockend an, doch mit meinem Kohldampf konnte ich das Abendessen nicht verpassen. Deshalb zog ich mir schnell meine Lederjacke über das T-Shirt und folgte Luca, als dieser fragte ob ich auch zum Essen kommen würde.

Eine ganze Menge an Leuten war schon um das Feuer versammelt und auf einigen Tischen hatten Sie Teller und ein Beilagenbuffet aufgebaut. Daneben stand ein grosser Grill, an dem man sich Fleisch abholen konnte und ein paar Leiter gingen mit Getränken herum. Luca gesellte sich schnell zu seinen Freunden, anscheinend war er nicht das erst Jahr hier. Ich hingegen entschied mich zuerst einmal auf das Essen zu konzentrieren. Als ich dann einen Teller voll und auch ein Getränk gefunden hatte, erspähte ich Ayleen auf einer Bank sitzen und ging auf sie zu. "Ist der Platz neben dir noch frei?", fragte ich als mein Schatten auf sie viel und legte meinen Kopf etwas schief.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyDo Jan 23, 2020 11:18 am

Unsere Wege trennten sich, doch ich hatte herausgefunden das er Kletterte. Als ich fragte was ich denn machte gab ich ihm zu verstehen das ich mich für Handball interessierte. Ich meinte das man sich ja vielleicht später noch sehen könnte und war dann auch schon verschwunden.

Die Zimmertür war dies Mal auf und ich trat herein. "Tessa, ich sag dir doch das meine Zimmernachbarin schrecklich wird. Wir hätten zusammen ziehen sollen. Wahrscheinlich ist sie total ungepflegt und total das Mannsweib." Ich zog eine Augenbrauen hoch und beobachtete die beiden Platinblonden Mädchen. "Nein ist sie nicht und sie ist auch keine Plastiktussi. Sie musste vorhin bloß schnell los und hat deshalb das Handtuch einfach so ins Bad geworfen. Das hätte ihr auch Leid getan wenn ihre Zimmernachbarin ein wenig netter gewesen wäre." Sie waren sprachlos und das reichte mir als ein kleiner Sieg. Das konnte ja lustig werden. Dumm und Dümmer würde ich sie taufen. So ging ich an ihnen vorbei und griff nach dem nassen Handtuch und hing es vorsichtig auf. Dann entschied ich mich dafür meine Short in eine längere Jeans zu tauschen. Kaum das es soweit war zog ich mir meine Lederjacke über und verließ wieder dieses Zimmer. Wenn ich Pech hatte würde mir ansonsten meine Zimmernachbarin mir das Kissen im Schlaf aufs Gesicht drücken. Scharf war ich nicht darauf.

Ich marschierte als mal wieder alleine zum Feuer und als ich angekommen war musste ich erst einmal etwas Essen. So nahm ich mir etwas Fleisch und Beilagen. Als mein Blick sich kurz umschaute fand ich eine Bank auf die ich mich setzte. So fing ich an zu essen. Eigentlich konnte ich nur noch gute Leute kennen lernen. Mein Motto war ja immer noch das ein Mensch nur eine bestimmte anzahl von blöden Menschen kennen lernte. Der Rest war entweder der Hauptgewinn oder einfach nur neutrale Personen. Ein Schatten bildete sich auf meinem Teller und ich schaute auf zu Ryan. Er war definitiv einer der Hauptgewinne. Ich lächelte sofort und rückte noch ein kleines bisschen für ihn. "Natürlich. Neben mir ist immer ein Platz frei." Ich nahm noch eine Gabel von dem Nudelsalat. Danach schaute ich wieder zu dem Braunhaarigen. "Und zu welcher Kategorie gehört dein Zimmernachbar so?" Ich musste es einfach wissen als ich mir darauf noch eine Gabel in den Mund schob. Das hier glich für mich schon fast ans aushunger, doch da das Essen super war konnte ich mich auf die sechs Wochen wirklich freuen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyDo Jan 23, 2020 7:20 pm

Ayleen lächelte und rückte noch etwas beiseite, während sie sagte, dass ich gerne neben ihr Platz nehmen durfte und dass neben ihr auch immer ein Platz frei sei. "Gut zu wissen, ich werd den gerne noch ein paar Mal beanspruchen, wenn's dir passt", erwiderte ich und setzte mich dann neben sie. Mit einem Lächeln auf den Lippen erkannte ich, dass auch sie eine Lederjacke trug. Dieses Mädchen wurde ja immer sympathischer. "Coole Lederjacke", wiederholte ich ihre Worte von vorhin und zwinkerte ihr zu, bevor ich mich meinem Essen wandte. Es waren Spare Ribs, Nudel- und Maissalat geworden. Und ein grosses Stück Brot hatte ich mir auch noch genommen, schliesslich hatte ich mächtig Kohldampf. "Zu welcher Kategorie gehört dein Zimmernachbar so?", fragte sie mich und ich kaute erst schnell meinen Bissen Fleisch zuende, bevor ich ihr antwortete. "Musiker. Er machte eigentlich einen ziemlich netten eindruck aber ich hab die Vermutung, dass ich diese Aussage später vielleicht noch revidieren möchte", antwortete ich und warf Ayleen dann einen Blick zu. Erst jetzt viel mir auf, dass sie genau gleich hiess wie meine Mutter. Aber sie war mir nach den paar Minuten, die wir bisher zusammen verbracht hatten, schon viel sympathischer.

"Und deine Mitbewohnerin? Auch eine Handballspielerin?", fragte ich und erfuhr dann, dass ich nicht viel falscher liegen hätte können. Anscheinend war Ayleens Mitbewohnerin eine der Schönheitsköniginnen, die es überall gab. Ich hatte meine eigenen Erfahrungen mit solchen Mädchen gemacht. Bei uns in der Schule gab es die auch und sie waren immer total auf mein 'Bad Boy'-Image abgefahren, weil ich zu der Zeit ständig irgendwas am Schlucken oder Saufen war und dabei keinen Deut drauf gab, was die Lehrer oder meine Eltern zu sagen hatten. Ich hingegen, war da immer ziemlich klar gewesen: Ich konnte diese Art von Mädchen nicht ausstehen. "Bist du eigentlich das erste Jahr hier oder warst du vorher schon einmal da?", fragte ich meine Gesprächspartnerin anschliessend. Vielleicht hatte ich ja die Möglichkeit von ihr etwas darüber zu erfahren, wie das Leben hier so war. Ich schob mir noch einen Bissen Salat in den Mund, musste dann aber meinen Teller abstellen und meine Jacke ausziehen. Hier, in den tieferen Lagen, war es einiges Wärmer als bei uns in den Bergen und das Lagerfeuer in unserer Nähe strahlte auch mächtig Hitze ab. So legte ich die Jacke sorgfältig neben mir auf den Bank und griff dann wieder nach meinem Teller.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 2:27 am

Ryan nahm mein Angebot an und setzte sich neben mich. Er hatte mich einen Moment angeschaut und dann lächelte er ich an und gab meine ersten Worte von ihm zurück. "Danke" grinst ich nun auch sehr breit. Sein Teller war noch ziemlich voll und ich nahm an das er es sich erst gerade geholt hatte. So fing er an und ich stellte ihm gleich eine Frage zu seinem Zimmernachbarn. Er erklärte das er einen Musiker als Zimmerbegleitung hatte. Noch schien er nett, er war sich jedoch nicht sicher ob das genau so bleiben würde. "Naja vielleicht bleibt es ja auch beim nett sein. Noch würde ich die Hoffnung nicht aufgeben." Mein Teller war fast leer und die letzten zwei Gabeln hatte ich sehr schnell aufgegessen. Nun stellte ich den Teller auf den Boden neben mich und meine Fuße Zog ich zu mir auf die Bank. So war es schon ein wenig gemütlicher.

Von Ry kam die gegenfrage zu meiner Zimmernachbarin. Er fragte ob sie auch Handball spielen würde ich und lachte einmal auf. "Ne, da würde sie sich ihre Nägel nur kaputt machen. Zudem glaube ich das es verboten ist mit Platin blonden Haare zu spielen. Der Schiere würde nur geblendet sein." Er wirkte so als würde er diesen Typ von Mädchen kennen und ich schloss einfach einmal ein und eins zusammen. Was die Mädchen bei mir nicht mochten, war bei den Männern jedoch mehr als erwünscht. Solle Tussis interessierten sich besonders für Typen mit Lederjacken. "Sag bloß die würden dich sofort anspringen?" Jetzt musste ich nun doch lauter lachen. Vielleicht hatte ich ihn doch etwas überrascht mit meiner Feingespühr. Ry aß etwas, doch dann fragte er ob ich das erste Jahr hier war oder doch schon öfter. "Ich bin das erste Jahr hier. Man hatte mir gesagt das es hier super sein sollte und ich wollte etwas in meinen Ferien erleben. " Bei ihm war ich mir eigentlich sicher das er neu war. Er hatte sich wirklich nicht gut hier ausgekannt. Als er fertig war lag seine Lederjacke auf der Bank und auch ich spielte mit dem Gedanken meine aus zu ziehen. Ich hätte nicht gedacht das es so warm werden könnte wenn wir hier am Feuer saßen.

"Was meinst du? Sollen wir uns etwas zu trinken holen?" Er nickte und wir brachten erst einmal unsere Teller weg. Kaum das wir uns anstellten, traten hinter und die Mädchen aus meinem Zimmer. Ich verdrehte lachend die Augen und sah wie sie die Köpfe zusammen steckten als wie Ryan sahen. Ich beugte mich zu ihm herunter und murmelte. "Die beiden scheinen dich zu mögen. Was meinst du? Eher die Linke oder doch die Rechte?" An seinem Gesicht konnte ich sehen das er jetzt nicht so hundert Pro begeistert war und ich gab ihn einen leichten Hieb in die Rippen. Dann lachte ich nur noch lauter.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 4:02 am

Ayleen schien aus meiner Reaktion auf die Beschreibung ihrer Zimmernachbarin ableiten zu können, an was ich dachte. "Sag bloss, die würden dich sofort anspringen?", fragte sie mich und begann sofort zu lachen. Ich stimmte ein und meinte dann: "Die Theorie können wir von mir aus gerne mal testen." Ich steckte mir noch einen Bissen des Salats in den Mund, während Ayleen ihren Teller bereits auf hatte. Sie war wohl schon früh hier gewesen und hatte deshalb nicht so lange anstehen müssen. Nun lenkte ich das Thema wieder in Richtung Camp und fragte meine Gesprächspartnerin, ob dies ebenfalls ihr erstes Jahr war oder ob sie schon einmal hier war. Die Karte von vorhin deutete auf Ersteres hin, jedoch war auch die zweite Option wahrscheinlich. Es konnte ja nicht jeden so einen guten Orientierungssinn wie ich haben. Ayleen erzählte dann, dass es ebenfalls ihr erstes Jahr war und dass man ihr gesagt hatte, dass es echt toll hier wäre. "Und diese Quelle ist vertrauenswürdig?", scherzte ich als Antwort und biss in mein Stück Brot, bevor ich meine Lederjacke auszog weil es mir hier definitiv zu warm wurde.

Schliesslich hatte auch ich meinen Hunger gestillt und mein Teller stand genauso am Boden wie es Ayleens schon länger tat. Das tat er allerdings nicht mehr lange, denn die Dunkelhaarige schlug vor, dass wir uns etwas mehr zu trinken holen würden. Und auf dem Weg dahin entsorgten wir auch gleich noch unsere Pappteller. In der Schlange am Getränketisch standen vor uns genau zwei Modelle der Ausgabe Plastik und Ayleen kicherte, als sie sie sah. "Die beiden scheinen dich zu mögen. Was meinst du? Eher die Linke oder doch die Rechte?", fragte sie mich leise und ich sah sie nur mit hochgezogener Augenbraue an. Dafür erntete ich einen Stoss in die Rippen und ein Lachen von Ayleen. "Ich bin bereit im Namen der Wissenschaft ein Opfer zu erbringen", antwortete ich in Anspielung an meine vorherige Aussage, "Aber wenn ich ehrlich bin: lieber keine von Beiden." Ayleen amüsierte sich über meine Antwort und in dem Moment ging die Schlange vor.

Die zwei Damen erhielten ihre Getränke und drehten sich damit um. Beim Vorbeigehen fakte eine so richtig schlecht, dass Sie umfiel und kippte mir dabei den Inhalt ihres Bechers über mein Shirt. Am Geschmack her, musste es Cola gewesen sein. "Oh nein, wie ungeschickt von mir!", spielte sie und schlug sich die Hand vor den Mund, ich konnte dabei jedoch sehen, dass sie dahinter lächelte. Sofort griff sie sich ein paar Servietten vom Tisch und wollte damit das Malheur beseitigen, doch meine Hand war schneller und fing sie noch in der Luft ab. Ehrlich gesagt hatte ich nicht das Bedürfnis mich von ihr anfassen zu lassen, doch ein Blick zu Ayleen zeigte mir, dass sie mit ihren Händen in meine Richtung gestikulierte, dass ich mitmachen soll. Für die Wissenschaft, dachte ich seufzend und liess die Hand der Blondine los "Halb so schlimm, trocknet auch wieder", sagte ich nur und winkte ab, während ich die zwei Blondinen anlächelte. "Aber du brauchst wohl etwas Neues zu trinken. Was hattest du?", fragte ich und schenkte ihr direkt einen neuen Becher Cola ein, da ich ja eh wusste, was es war. Ich reichte ihr den Becher und dachte für einen Moment darüber nach, ob ich ein Bier nehmen sollte. Ich entschied mich dann allerdings dagegen, war wohl besser wenn ich für den Moment komplett davon wegblieb. Stattdessen schenkte ich mir und Ayleen nochmals Eistee ein - ich hatte bemerkt, dass sie diesen während dem Essen getrunken hatte.

"Es tut mir wirklich total leid, das ist so peinlich", künstelte mir die Blondine vor und versuchte dabei ihren besten Augenaufschlag. Offensichtlicher hätte sie nicht sein können, doch im Namen der Wissenschaft, mussten wir hier ganz sicher sein. Ich drückte Ayleen beide Becher in die Hand, zog mir mein Shirt über den Kopf und es anschliessend verkehrt herum - sodass der Cola-Fleck auf dem Rücken war - wieder an. "Aus den Augen aus dem Sinn", kommentierte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Den zwei Blondinen fielen fast die Augen aus dem Kopf. Ich nahm Ayleen wieder meinen Becher ab und hielt ihn ihr dann zum anstossen in: "Ich würde sagen: Theorie bestätigt. Was meinst du?" Die zwei Barbies sahen nur zwischen mir und Ayleen hin und her und verstanden nichts mehr, obwohl sie der Dunkelhaarigen böse Blicke zuwarfen. Das Ganze war wirklich komisch und ich konnte mein Lachen nicht länger zurückhalten.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 7:19 am

Meine Theorie das ihn die Barbiemädchen direkt anspringen würde sollte wir, laut Ryan, einmal testen. Das konnte ein sehr interessanter Abend werden und so ließ ich es erst einmal dabei stehen. Er aß nun auch auf und als er fragte ob ich schon einmal hier war, verneinte ich dieses. Doch ich hatte schon etwas von dem Camp hier gehört. Er fragte mich ob diese Quelle auch zuverlässig war und ich nickt. "Auf alle fälle ist sie das. Ich meine so gut wie das Essen heute Abend schon war, ist es vielversprechend." Ich fragte ihn ob er etwas trinken wollte und so gingen wir los.

Nachdem die Teller entsorgt waren, gingen wir in die Reihe wo die Getränke waren. Dort traf ich auf die Busenfreunde. Ich konnte nicht anders als die Augen zu verstehen und zu grinsen. Ich fragte ihn welche er eher nehmen würde. Barbie oder Paris Hilton. Er gestand das er im Namen der Wissenschaft bereit war ein Opfer zu bringen, doch eigentlich war seine Antwort keine der Beiden.

Da die Mädchen vor uns dran waren bekamen sie zuerst etwas. Mit einer schwungvollen, aber auch gespielten, Bewegung drehte die Eine sich um und schüttelte ihren Inhalt des Bechers über Ryan. Mit einem Oh nein, wie ungeschickt blablabla redete sie auf ihn ein und als sie gerade die Hand ausstrecken wollte um das wieder ab zu putzen hielt Ryan sie fest. Er wollte sie zurück halten, doch ich drehte meine Hand so wie beim Handball wenn der Ball weiter gespielt werden sollte. Wenn er jetzt aufgab konnten wir doch gar nicht sehen ob sie auf ihn standen. Er beruhigt das Mädchen und meinte das es nur halb so schlimm war. Er war sehr aufmerksam und gab ihr gleich etwas neues zu Trinken. Er fragte zwar nach was sie wollte, doch er hatte es schon bereits gerochen und einfach das gleich wieder in den Becher gegossen. Er nahm sich selber einen Eistee und goss noch einen mehr ein.

Das Paris Hilton double nahm das Getränk entgegen und gab noch einmal zu wie leid es ihr tat. Sie benutzte so viele Tricks wie sie konnte und schlug mit so einer Geschmeidigkeit, als wäre ihr Butter ins Auge gelaufen, die Wimpern hoch. Ich bekam beide Becher in die Hand gedrückt und musste mir schon die ganze Zeit ein lautes Auflachen verkneifen. Ryan spielte die Rolle wirklich gut und Paris genoss es. Die Barbie war so Eifersüchtig darüber das ihr die Idee nicht eingefallen war. Ryan hatte mir beide Becher in die Hand gedrückt da er nun ein T-Shirt auszog um es anders herum zu drehen. Mein Hals wurde leicht trocken und ich musste gestehen das er wirklich super gut aussah. Er grinste als er die beiden Blicke der Mädchen sah und nahm mir wieder eines der Becher ab. Er meinte das die Theorie bestätigt war und ich nickte. "Ja ich würde schon behaupten das Barbie und Paris Hilton dich angesprungen haben. Ein erfolg für die Wissenschaft. Nur schade das die Opfer dafür sehr groß waren." Für das kassierte ich wirklich böse Blicke, doch mir war es egal. Ich stimmt im lachen von Ryan mit hinein und so nahm ich seine Hand und zog ihn von den Beiden weg. "Ach komm lassen wir das besser bleiben."

Mir kam eine Idee. Es war zwar etwas frisch, doch zudem war es Sommer und ich hatte Lust auf einen tollen Abend. Klar, hier hätten wir Leute kennen lernen können, doch für heute war Ryan wirklich die perfekte Begleitung. Wir spielten auf einer Wellenlänge. Ich führte ihn also zu dem See den ich heute schon einmal umlaufen hatte. "Lass uns schwimmen gehen." Gab ich zu und zog meine Lederjacke aus und meine Schuhe. Den Rest ließ ich einfach an. Mir war egal ob mir nachher noch kälter werden würde. Ich konnte immer noch einfach später einmal Duschen. Zudem wusste ich nicht ob ich die Nacht sowieso überleben würde bei den Blondinen, da musste ich schon jeden Abend genießen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 8:13 am

Die Aktion mit den Barbies war wirklich ein voller Erfolg gewesen, da stimmte Ayleen mir zu: "Ja ich würde schon behaupten das Barbie und Paris Hilton dich angesprungen haben. Ein erfolg für die Wissenschaft. Nur schade das die Opfer dafür sehr groß waren", kommentierte sie und ich genoss noch für einen Moment die bösen Blicke der Blondinen. Dann griff Ayleen jedoch nach meiner freien Hand und zog mich weg. Sie fand wir sollten das besser sein lassen und ich zuckte mit den Schultern, liess mich jedoch wegziehen. Aber nicht bevor ich mir noch meine Lederjacke griff, die ich auf den Tisch gelegt hatte. Ayleen schien ein bestimmtes Ziel zu haben, denn sie war recht zielstrebig unterwegs. So liess ich mich von ihr durch die Menge führen und trank meinen Eistee leer. Der Becher landete in einem Mülleimer, nur kurz bevor wir den See erreichten und meine Begleitung plötzlich eröffnete, dass wir schwimmen gehen würden.

Ohne meine Antwort abzuwarten zog sie ihre Lederjacke und ihre Schuhe aus und sprang dann mitsamt Kleidern in den See. Auch ich schlüpfte aus meiner Lederjacke und meinen Schuhen und Socken. Mein Geldbeutel und mein Handy landeten im linken Schuh, während ich zur Sicherheit auch noch die Kette, welche Elena mir geschenkt hatte, und meinen Siegelring absteifte und im Rechten verstaute. Dann holte ich anlauf und folgte Ayleen in das kühle Nass. Zumindestens fühlte es sich am Anfang kühl an, doch nach einer kurzen Zeit hatte ich das Gefühl, dass das Wasser beinahe wärmer war als die Nachtluft. Der Mond war beinahe voll und erleuchtete den Campus. Zu meinem Glück, denn ich war mir nicht sicher ob ich Ayleen sonst so schnell wieder gefunden hätte. So jedoch konnte ich sie ganz in der Nähe entdecken und schwamm wieder auf sie zu.

Ich erreichte die Dunkelhaarige und spritzte ihr direkt als Erstes etwas Wasser ins Gesicht, bevor ich lachend wieder wegschwamm und von ihr verfolgt wurde. Es blieb nicht lange unbemerkt, dass wir im See waren und schnell kamen auch noch ein paar andere Camper dazu. Ich erkannte meinen Mitbewohner Luca als einen von Ihnen und es waren noch drei weitere Jungs und zwei Mädchen. Eine wilde Wasserschlacht entstand und von da war es dann auch nicht mehr allzu weit bis zwei der Jungs die Mädchen auf die Schultern nahmen und diese versuchten sich gegenseitig umzustossen. Amüsiert beobachtete ich das Geschehen und applaudierte als mein Zimmergenosse und seine Partnerin als das Siegreiche Duo herausgingen. Schnell war ich bei Ayleen und sagte: "Komm, wir zeigen denen wie das Richtig geht." Sie willigte sofort ein und so tauchte ich unter und schwamm zwischen ihre Beine, nur um kurz darauf aufzutauchen und sie auf meinen Schultern zu haben. So traten wir unseren Gegnern gegenüber.

Ich hielt Ayleens Beine gut fest, während sie sich mit aller Kraft gegen das andere Mädchen wehrte. Die erste Runde war kurz und wir gingen siegreich daraus hervor. Immer mehr Campbewohner landeten im See und kurz darauf standen uns neue Gegner gegenüber. Ayleen und ich gingen ungeschlagen aus den ersten sechs Partien hervor, dann merkte ich allerdings, dass meine Teamkamaradin leicht zu zittern begann, weshalb ich schliesslich erneut untertauchte und sie absteigen liess. "Ziemlich kalt was? Komm, lass uns raus gehen, ich bin mir sicher, dass es sich am Feuer wunderbar aufwärmen lässt", schlug ich vor und schwamm dann zum Ufer. Meine Kleider fühlten sich extrem schwer an, als ich aus dem See stieg und ich zog mir mein Shirt über den Kopf und wand es aus, bevor ich mich auf die Suche nach meinen Schuhen machte. Es dauerte eine ganze Weile, denn inzwischen lagen hier ziemlich viele Sachen rum. Ayleen war es schliesslich, die unsere Sachen fand und mir winkte. Meine Schuhe anzuziehen hatte ich keine Lust. So zog ich meine Kette und den Ring wieder an und knüpfte die Schnürsenkel meiner Boots zusammen, sodass sie sich einfacher tragen liessen. Das nasse Shirt nochmals anzuziehen hatte ich wenig Lust und da ich es mir vom Klettern gewohnt war oben ohne rum zu laufen, schlüpfte ich einfach in meine Lederjacke und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht, bevor ich mir meine Schuhe und das nasse Shirt griff und zusammen mit Ayleen zum Lagerfeuer ging. Inzwischen hatten sie mehrere kleinere Lagerfeuer auch angezündet und wir fanden einen Platz an einem der kleineren Feuer. Ein Typ ging mit Bier rum, doch ich wies das was er mir Anbot erneut zurück. Elena würde stolz auf mich sein. Stattdessen begann ich mit dem Gras vor mir auf dem Boden zu spielen und sagte schliesslich: "Deine Quelle war zuverlässig. Ich glaub hier kann man wirklich 'ne gute Zeit haben."
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 11:17 am

Wir hatten schon unseren Spaß und mit Ryan an meiner Seite war das alles hier wirklich mega super. Er hatte mein Humor und ging auf meine Ideen ein. Schnell hatten wir uns ausgezogen und waren ins Wasser gesprungen. Ich war vor ihm im Wasser und bereits komplett unter getaucht. Kaum das ich wieder hoch schaute hatte Ry schon mir eine Ladung Wasser ins Gesicht geschüttet. "Du, na warte, das gibt Rache." gab ich zu und es entstand eine Wasserschlacht. Er versuchte zwar zu fliehen, doch das gelang ihm nicht so lange. Irgendwann hatte ich ihn dann doch eingeholt und es gab eine große Ladung Wasser in sein Gesicht.

Es dauerte nicht lange und der See füllte sich. Es waren noch mehr Leute die darauf Lust hatten. Ich erkannte nicht wirklich welche, doch mir war auch gerade egal wenn ich eine Ladung Wasser ins Gesicht spritzte. Neben uns machten einige einen Kampf. Die Lady waren auf den Schultern der Herren und versuchten sich ins Wasser zu drücken. Ry schien auch Lust dazu zu haben und er meinte zu mir das wir es ihnen zeigen sollten. Ich nickte mit einem Lächeln und dann tauchte er ab und sein Kopf kam zwischen meinen Beine hervor und ich war plötzlich ein gutes Stück größer. Wir waren ziemlich gut und gewannen das erste Duell sofort. Gut von Ry festgehalten schlugen wir einen nach dem Anderen ins Wasser und keiner hatte eine Chance. Dennoch merkte ich wir mir langsam ziemlich klar wurde. Doch dadurch das Ryan und ich so viel Spaß hatten wollte ich gar nichts sagen. "Ziemlich kalt was? Komm, lass uns raus gehen, ich bin mir sicher, dass es sich am Feuer wunderbar aufwärmen lässt", meinte er und das machte ihn in meinen Augen noch sympatischer. Er war wirklich aufmerksam. "Ja lass uns raus gehen." Ich strich mein Haar zurück und wir schwammen Richtung Ufer. Dort fühlte ich mich wie ein Mehlsack. Ry zog sein T-Shirt aus und ich machte es ihm gleich. Mein Sportbh war nun wirklich nichts was ich verstecken musste. Einige machten in so etwas Sport und deshalb war alles okay. Das T-Shirt ließ ich einmal über dem Wasser ausdrücken und schnappte mir meine Restlichen Wertsachen.

Wir gingen zum Feuer und suchten uns ein kleines. Dort wurden uns Getränke angeboten, doch ich entschied mich für ein Wasser. Als Sportlern wollte ich wirklich mich daran halten gesund zu leben. Wir setzte uns und ich zog meine Lederjacke über. "Deine Quelle war zuverlässig. Ich glaub hier kann man wirklich 'ne gute Zeit haben." kam es von Ry und ich lächelte. "Ja das kann man wirklich, vor allem mit Leuten wie dich." gab ich zu und trank einen schluck. Wenn ich so drüber nachdachte wollte ich den Abend gar nicht so schnell beenden. "Was hältst du davon wenn wir heute einfach im Freien übernachten? Das wäre doch wirklich das größte Camperlebnis was man haben könnte. Zudem vermute ich sowieso das mich Paris Hilton im Schlaf umbringen wird oder zu mindestens meine Haare abscheidet." Ich hatte ihm noch gar nicht gesagt das sie der zweite Teil aus meinem Zimmer war. Naja es war ja auch etwas worauf ich nicht wirklich sehr stolz war. Also kein Grund es an die große Glocke zu hängen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyFr Jan 24, 2020 8:32 pm

Ayleen schien es ähnlich zu gehen wie mit als wir aus dem Wasser stiegen. Auch die zog ihr T-shirt sofort aus und versuchte es vom Wasser zu befreien. Die trug einen Sport-BH darunter und musste sich definitv auch nicht verstecken. Mit ihrer sympathischen und natürlichen Art war sie den Blondinen sowieso meilenweit voraus. Gemeinsam gingen wir zum Lagerfeuer zurück und nahmen an einem der kleineren Platz, wo noch nicht so viele Leute sassen. Ein Leiter ging herum und verteilte Getränke. Doch ich wiess das Angebot zurück. Ich hatte eh keinen Durst.

Irgendwann sagte ich zu Ayleen, dass ihre Quelle zuverlässig gewesen war. Hier konnte man wirklich Spass haben. Die Braunhaarige stimmte mir zu, sagte aber dass es vor allem mit Leuten wie mir einfach sein würde, Spass zu haben. " Herzlichen Dank für das Kompliment My'lady. Ich mag dich auch ", erwiderte ich und grinste schief, bevor ich meinen Blick wieder ins Feuer richtete. Elena wäre bestimmt auch gerne hier. Sie würde Ayleen auch mögen. Ohne lange weiter nachzudenken, zog ich mein Handy aus meinen Schuhen heraus und rückte etwas näher zu Ayleen. " Ich hab meinst Schwester versprochen alles für sie festzuhalten. Lass uns ein Foto für sie machen", erklärte ich und starte den Cameramodus meines Smartphones. Kurze Zeit später klickte ich auf den Auslöser und ein echt schönes Bild entstand. Ayleen und ich grinsten beide in die Kamera und ich schickte das Foto ohne grossen Kommentar an Elena.

Ich hatte das Handy gerade wieder in meinen Stiefel gesteckt als meine Gesprächspartnerin Vorschlug, dass wir draussen übernachten würden. Es wäre komplettes Camp-Feeling und zudem musste sie sich dann keine Sorgen machen, dass Blondie sich an ihren Haaren verging. "Die eine von vorhin war deine Mitbewohnerin? Hättest ruhig etwas sagen können, ich wollte kein böses Blut säen", entschuldigte ich mich. Aber ihre Idee mit Übernachtung im Freien klang eigentlich ganz gut. Zumal ich mir das gewohnt war und sowieso von Jetlag inzwischen so fertig war, dass ich überall einschlafen konnte. " Um auf deinen Vorschlag zurück zu kommen: klingt interessant. Hast du schon einen spezifischen Ort im Kopf?", fragte ich zurück. Ich hörte ihrem Vorschlag zu und nickte. "Bin dabei, schloss ich schliesslich und fügte aber an: "Unter einer Bedingung: Ich muss vorher in die Hütte zurück und mich umziehen. Schliesslich hab ich keine Lust direkf am ersten Abend krank zu werden."
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySa Jan 25, 2020 3:23 am

Ich sagte Ryan wie ich über ihn dachte. Denn in meinen Augen konnte man mit ihm wirklich sehr viel Spaß haben. Seine Worte darauf ließen mich lächeln. Es konnte so einfach sein und das bewies er auch als er näher an mich heran rückte und meinte das wir ein Foto für seine Schwester machen sollten. So öffnete er die Kamera und ich lächelte hinein. Das Bild war gut geworden. Man sah das Feuer war nicht, doch die Licht was es warf konnte man zu gut auf unseren Körper sehen. Ich mochte das Bild und ihm schien es auch gut zu gefallen, denn es bekam gleich seine Schwester. "Hey, das Bild musst du mir schicken." Ich zog mein Handy hervor und suchte schnell meine Nummer heraus. Diese tippte er schnell bei sich ein und schickte mir das Bild. So hatte ich auch seine Nummer die ich unter WissenschaftlerRy speicherte. Ich grinste drüber und steckte mein Handy dann wieder weg um ihm von meiner Idee mit dem Übernachten zu erzählen.

Als ich deutlich gemacht hatte das Paris Hilton meine Zimmernachbarin war fragte er nach und meinte das ich es ruhig hätte sagen können. SO hätten wir kein böses Blut säen müssen. "Ach ist nicht schlimm. Ich glaube nicht das es mit uns Beiden etwas geworden wäre. Zudem hatte ich wohl vorher schon etwas falsch gemacht." Er war sofort dabei und fragte mich ob ich wusste wo wir denn übernachten wollten. "Naja nicht wirklich, es ist mir nur so gerade in den Kopf geschossen. Wie wäre es wenn wir den Ort gemeinsam aussuchen?" Er meinte jedoch das er sich erst einmal etwas neues anziehen müsste und ich stimmt ihm zu. "Klar, nass sollten wir das wirklich nicht tun. Also treffen wir uns gleich auf der Kreuzung wieder wo wir uns vorhin schon einmal voneinander verabschieden mussten?"

Er stimmte zu und so machte sich erst einmal jeder auf seinen eigenen Weg. Ich zog die Nassen Sachen aus und hing sie zum Trocknen auf. Dann überlegte ich was am besten sein würde. Ich hatte eine Tagesdecke auf dem Bett und rollte sie zusammen. Eine Lange Hose und einen Pullover zog ich über. Das war eigentlich alles was ich hatte und so zog ich mir Turnschuhe an und machte mich auf den Weg. Da ich nicht wirklich gut ausgestattet war, vermutete ich nicht das Ryan wirklich viel mehr hatte. Es war von Beginn an klar das wir Hütten zum Übernachten hatten und deshalb habe ich auch nicht an einen Schlafsack oder zu gedacht. Ich blieb an der Kreuzung stehen und wartete.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySa Jan 25, 2020 9:12 pm

Wir hatten uns gerade etwas am Lagerfeuer aufgewärmt als mir einfiel, dass ich diesen Moment definitiv für Elena festhalten musste. So zog ich mein Handy hervor und erklärte Ayleen was ich vorhatte. Sie lächelte mit mir ind die Kamera und als ich das Foto dann an Elena geschickt hatte, wollte Ayleen es auch haben. Deshalb zog auch sie ihr Handy hervor und hielt mir kurz darauf ihre Handynummer hin. Ich schickte ihr das Bild und speicherte ihre Nummer auch direkt noch als 'Ayleen Camp' ab, da der eigentliche 'Ayleen' eintrag schon an meine Mutter vergeben war.

Ich steckte mein Handy wieder weg und hörte mir Ayleens Vorschlag an. Als ich dann fragte, ob sie schon einen Ort im Kopf habe, verneinte sie und schlug vor, dass wir den doch direkt zusammen suchen konnten. Damit war ich einverstanden, allerdings nur unter der Bedingung, dass ich vorher nochmals in meiner Hütte durfte um mich umziehen. Denn krank werden wollte ich nun wirklich nicht. Wir verabredeten uns für dich an der Kreuzung wo wir uns heute Mittag getrennt hatten und ich griff mit meiner Sachen zum in die Hütte zurück zu gehen.

Luca war noch nicht zurück gekehrt. Ich hängte mehr nassen Sachen in der Dusche auf und zog mich dann frisch an. Die Wahl fiel auf lange, schwarze Jogginghosen, ein blaues T-shirt und meinen antrazithfarbenen Kapuzenpulli. Als ich letzteren aus dem Kleiderschrank zog, entdeckte ich auch noch zwei Wolldecken, die ich mitnehmen würde. So hatten wir etwas zum draufliegen und zudecken, falls es kalt wurde. Ich stecke auch noch meine Ausgabe von 'a Midsummernight's dream', mein Handy, den Geldbeutel und meinen Stundenplan ein, bevor ich mit mein Kissen und dir Decken unter den Arm klemmte und mich auf machte um Ayleen zu treffen.

Sie wartete bereits am der Kreuzung auf mich und ich lächelte sie an: " Bist du ready? Wo sollen wir unsere Suche starten?." Ich rief mir selbst nochmals den Plan ins Gedächtnis und versuche abzuschätzen, wo eine gute Stelle sein könnte. Nord-östlich vom See hatte es einen kleinen Hügel, der vielleicht eine gute Wahl sein könnte. Ich unterbreitete Ayleen den Vorschlag und wartete ab, was sie davon hielt.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySo Jan 26, 2020 6:14 am

Ryan kam zu mir und hatte zwei Decken untergeklemmt. Er fragte mich ob ich ready war und ich nickte. "Ja bin ich. Lass uns los gehen." Seine Idee war schon super. Den Hügel den wir anstrebten war ganz nett und sicherlich fanden wir dort einen guten Platz. Es war ein kleines Abenteuer das wir beiden gerade bestritten. "Ich hoffe das es heute nicht noch irgendwann Regnet." Das wäre vielleicht nicht so schön, doch sicherlich eine lustige Geschichte die wir später noch erzählen konnten. Der kleine Aufstieg war schnell hinter uns und wir entschieden dichter an einem Baum zu Campen. Da ich nur meine Tagesdecke mit hatte setzte ich mich gleich auf den Boden. Er war da wesentlich besser ausgestattet. "Mein Kissen habe ich jetzt einfach vergessen.", gestand ich und sah dabei zu wie er sich her richtete.

Ich hatte mich in meiner Decke eingewickelt und sah nun neben Ryan. Er hatte sogar an ein Buch gedacht und hatte sich an den Baum gelehnt und laß etwas. Ich hatte mich so nahe an ihn rangerutscht und laß mit. So unkompliziert wie es war zwischen uns genoss ich es. Seine Ausgabe von 'Midsummernight's dream' kannte ich selber. Mir war das Buch gekannt und dennoch war meines nicht so zerlesen wie er es wohl schon getan hatte. "Ich hätte mir denken können das du Shakespeare magst. Manchmal sprichst du so als würdest du in dem Buch leben." Ich grinste und lehnte mich leicht an ihn. Leider konnte ich das gähnen nicht zurück halten. Es rutschte einfach aus mir heraus. "Ich glaube ich sollte schlaffen." So legte ich mich, eingewickelt in meine Decke, auf den Boden. Meinen Arm nahm ich einfach als Kissen und schloss die Augen. Der Schlaf kam schnell.

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Ich zitterte und merkte sofort das ich ziemlich kalte Gelenke hatte. Meine Zähne fingen an zu klappern und ich wusste das ich nicht so weiter hier bleiben konnte. Leicht schüttelte ich an Rys Schulter und meinte. "Hey, ich g...g..glaube das ich zurück m..m..muss. Mi..mi..mir ist so kalt." Er drehte sihc zu mir und hob seine Decke an. So ganz lange überlege ich nicht. Schnell war ich an seiner Seite und unter die Decke verschwunden. Es wurde schnell besser so und ich schlief dich an Ry gerückt ein.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySo Jan 26, 2020 9:57 am

Ayleen wartete bereits an der Kreuzung auf mich, auch sie hatte ein paar Sachen dabei - wenn auch einiges weniger als ich. Ich schlug den kleinen Hügel beim See als möglichen Übernachtungsort vor und die Dunkelhaarige war sofort einverstanden. So gingen wir zusammen in die Richtung ds Hügels und Ayleen meinte, dass sie hoffte es würde nicht Regnen. "Oh, guter Gedanke. Daran hab ich bisher noch gar nicht gedacht. Halten wir mal unsere Daumen gedrückt und wenns dann doch Regnen sollte, müssen wir uns dann halt doch wieder in die Hütten verlegen", meinte ich und wir erreichten die Spitze des Hügels. Die Wahl fiel schlussendlich auf eine Stelle nahe von einem Baum, sodass wir im Notfall vor den ersten Regentropfen geschützt waren. Ich breitete eine der beiden Decken aus und sah wie Ayleen sich auf den Boden schätzte. Sie sagte auch, dass Sie ihr Kissen vergessen hatte, als ich meines auf den Boden warf. "Wenn du magst, kannst du die zweite Decke als Kissen nutzen", bot ich ihr an doch sie winkte ab.

So legte ich die Decke einfach mal neben mir bereit und lehnte mich mit dem Kissen leicht gegen den Baum. Obwohl ich grundsätzlich schon ziemlich müde war, beschloss ich mich doch noch ein paar Seiten zu lesen und kaum hatte ich mein Buch aufgeschlagen und leuchtete mit meiner Handytaschenlampe darauf, rutschte Ayleen näher an mich ran und warf auch einen Blick ins Innere des Buchs. "Ich hätte mir denken können das du Shakespeare magst. Manchmal sprichst du so als würdest du in dem Buch leben", kommentierte sie und ich musste lächeln. "Weisst du, die Tatsache, dass du den Autor sofort erkannt hast, macht dich in meinen Augen direkt noch einmal sympathischer", erwiderte ich und drehte das Buch etwas, damit sie besser mitlesen konnte. Allerdings gähnte Ayleen plötzlich und bemerkte dann, dass sie besser schlafen sollte. "Schlaf gut", wünschte ich ihr und las noch das Kapitel fertig, bevor auch ich mich hinlegte und die übrige Decke über mich zog. Da ich immer noch stark gejetlagged und echt tod müde war, dauerte es nicht lange, bis ich einschlief.

Ich wusste nicht wie lange ich bereits geschlafen hatte, aber es war noch dunkel, als ich von Ayleen geweckt wurde. Im Halbschlaf bekam ich mit, wie sie stotterte, dass sie zurückgehen musste, da ihr so kalt war. Ohne lange nachzudenken, hob ich meine Decke hoch und sie schlüpfte zu mir darunter. Ihr Körper war wirklich kalt und ich legte vorsichtig einen Arm um sie, um ihr etwas meiner Körperwärme abzugeben. So war sie schnell wieder eingeschlafen und auch mich übermannte der Schlaf relativ schnell wieder. Wir wurden schliesslich von meinem Handywecker geweckt, den ich extra gestellt hatte, damit wir nicht schon am ersten Kurstag zu spät kommen würden. Ayleen war immer noch an mich gekuschelt und ich lächelte ein wenig über ihren verschlafenen Blick. "Ich hoffe, du hast nicht mehr gefroren?", fragte ich sie dann, als ich mich langsam aufsetzte und mir einmal durch die Haare fuhr.

Schliesslich packten wir alles zusammen und gingen zurück zu den Hütten. An der altbekannten Kreuzung trennten wir uns und ich ging in meine Hütte zurück, wo ich erst einmal eine ausgiebige, warme Dusche nahm. Handtuch um die Hüften geschlungen kam ich schliesslich aus dem Bad als ich Luca kreuzte. "Wo warst du denn gestern Nacht?", fragte er mich und es klang so, als ob er vermuten würde, dass ich die Nacht mit einer Frau verbracht hatte. War grundsätzlich richtig aber nicht in der Art und Weise wie er es dachte. "Ich hab Draussen übernachtet. Und nein, nicht was du denkst", erklärte ich und liess ihn ins Bad. Während auch er duschte zog ich mich für den Tag um. Ich würde direkt nach dem Essen meinen ersten Kletterkurs haben, weshalb ich mich für Kurze Hosen, ein T-Shirt und eine Kapuzenjacke entschied. Dann fotografierte ich noch schnell meinen Stundenplan mit dem Handy ab und machte mich schliesslich auf den Weg zur Cafetaria.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMo Jan 27, 2020 8:54 am

Ich musste einfach über seine Schulter schauen als er in meinem Buch vertieft war. Die Tatsache das er sich die Zeit nahm einfach ein Buch zu lesen war toll und gefiel mir sehr gut. Ihn wiederum schien zu gefallen das ich den Künstler sofort heraus gefunden hatte. Er fande es sehr sympatisch und ließ mich mit ausschauen. Doch lange hielt och es nicht aus. Ich musste mich einfach schlafen legen. Die reise war wirklich super anstrengend gewesen. Da ich keine Zimperliese war schlief ich ohne Kissen und auf dem harten Boden ziemlich schnell ein. Leider schlief ich nicht besonders lange, denn ich zitterte am gesamten Körper. So blieb mir nichts anderes über als zu kapitulieren. Ich wollte auf gar keinen Fall sofort krank hier werden. Was ich jedoch auch nicht wollte war einfach zu so gehen. Somit war es ganz klar das ich Ryan bescheid geben musste. Dieser war ziemlich im Halbschlaf und hob ohne zu zögern die Decke hoch. Dieser Einladung widerstand ich nicht und so war ich schnell drunter geschlüpft. Er legte einer seiner warmen Arm um mich und so schlief ich schnell und super gemütlich neben ihm ein.

Ein Wecker fing an zu klingeln und so wurde ich langsam wach. Ich hatte mich im Schlaf wohl näher an Ry gekuschelt und sah ihn nun leicht verschlafen an. Er fragte mich ob ich noch gefroren hatte und ich schüttelte den Kopf. "Nein gar nicht mehr. Dafür danke ich dir wirklich sehr." Ich lächelte und fuhr mir auch durchs Haar. Ich setzte mich auf und in meinen Gedanken musste ich mich erst einmal sortieren. Ry war wirklich besonders und das wusste ich schon obwohl ich ihn nicht einmal 24 Stunden kannte. Ich wusste auch nicht ob ich hier noch jemanden finden würde den ich so mögen werde. Meine Zimmernachbarin auf keinen Fall. Die schied schon beim ersten Blick raus.

Schnell war alles zusammengepackt und gingen zurück zu den Hütten. An der Kreuzung trennten sich unsere Wege und so machte ich mich auf in meine Hütte. Ich wollte eigentlich mir nur den Dreck runterduschen, doch als ich den Raum betrat fiel mir alles aus dem Gesicht. Mein gesamtes Bett lag voll mit Kleidung. Ich atmete einmal tief durch und hörte wie Paris Hilton in der Bad war. Seufzend drehte ich mich um und griff nach den Klamotten die auf meinem bett lagen. Diese Trug ich dann zum gemeinsamen Schrank. Doch als ich diesen öffnete fiel mir alles aus dem Gesicht. Sie hatte sich alles genommen. Es war kein einziges Fach mehr für mich frei. Meine eigenen Klamotten waren noch gefalltet im Rucksack. Wenn es genug war, dann war es genug. Ich würde sie zur Rede stellen sobald sie aus dem Bad kam. Leider war nach einer halben Stunde immer noch keine Bewegung und ich musste dringend los. So zog ich mich in Windeseile um, leider schaffte ich es nicht mehr zum Frühstück. Ich griff als noch eine Flasche Wasser und trank einen großen Schluck. Meine Einheit würde gleich beginnen und diese hieß Ausdauer.

Nun ging es den gesamten Vormittag immer wieder ins Laufen, dann kurze Sprinteinheiten. Meine Muskeln brannten und mein Magen schmerzte. Nun war es Zeit für eine dusche und eigentlich hatten wir noch Zeit ins Zimmer zu gehen. So machte ich mich auf den Weg und fasste es nicht als schon wieder das Bad besetzt war. Dieses Mal klopfte ich wie bekloppt. "Hey, das kann doch nicht, du warst heute Morgen doch schon." Von innen hörte ich. "Na und? Ich hatte Tanzstunde und da muss ich einfach duschen. Mir doch egal was du sagt." Ich donnerte noch einmal wütend gegen die Tür und dann nahm ich mir meinen Kulturbeutel aus der Tasche und Wechselwäsche, sowie Handtücher. Ich musste eine der Duschen benutzen die am Sportgelände waren. Diese waren nicht wirklich warm, doch so langsam war eine Dusche Überfällig. Da ich nicht länger warten wolle versuchte ich noch einmal zu laufen. Ich konnte schon spüren wie ich schwarze Punkte vor Hunger erschienen. So viel wie ich bereits verbrannt hatte brauchte mein Körper auch etwas. Ein Schild vor den Duschen ließ mich aufstöhnen. Es gab kein heißes oder warmes Wasser. So wurde die Dusche schnell hinter mich gebracht und ich schlüpfte in eine kurze Hose und einen BH Plus T-Shirt. Meine Haare ließ ich offen und noch ziemlich nass. Da ich keine Große Lust hatte wieder zurück ins Zimmer zu gehen stopfte ich erst einmal alles in meine Tasche und ging dann endlich zum Mittagessen.

Ich hatte mir einen Teller Pommes genommen und eine große Cola. Dann setzte ich mich und ich spürte wie meine Beine vor freute schrien. Mein Kopf fiel auf den Tisch und ich schloss kurz die Augen. Wie konnten die letzten fünf Stunden nur so schief laufen. Ich freute mich nicht wirklich auf das was mich heute noch so mit Paris erwartete.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMo Jan 27, 2020 9:27 am

Ayleen schien anscheinend auf das Frühstück zu verzichten, denn ich sah sie nirgends in der Cafetaria. So holte ich mir ein Brötchen und verschlang diese zusammen mit einer Banane und enen Kaffee, bevor ich mich auf den Weg zum Klettern machte. Dort angekommen, machten wir erst ein paar Aufwärmübungen und wurden dann zu einer hohen Kletterwand geführt. Eine Kletterwand. Ziemlich überrascht und gleichzeitig sah ich die Wand hoch. Ich war doch nicht aus den Bergen gekommen um hier an einer Wand mit Gummihaltern rumzuklettern! Glücklicherweise erklärte der Leiter dann relativ schnell, dass wir hier an der Wand unser Können zeigen sollten und anschliessend nach Niveau in drei Gruppen eingeteilt werden würden. Die Geschirre wurden aufgeteilt und ich brauchte keine Hilfe um es anzuziehen. "Irgendwelche freiwlligen?", fragte der Leiter und einer der ziemlich vorlauten Jungs drängelte sich vor. Er ging zur Wand, sicherte sich un begann dann zu klettern. Er hatte etwa zehn Minuten bis nur in die Mitte und ich verdrehte meine Augen. Das würde ein langer Morgen werden.

Nachdem die ersten zwölf an der Wand gewesen waren und nur noch ich und ein anderer Typ übrig waren, kam ich schliesslich an die Reihe. Automatisch sicherte ich mich und liess die Sicherung vom Instruktor überprüfen, bevor ich den ersten Griff in die Hand nahm und loslegte. Es dauerte nicht einmal zehn Minuten bis ich ganz oben an der Wand war und mich dann wieder nach unten abseilen liess. Ich war zufrieden mit meiner Leistung, wenn auch nicht meine Bestleistung. Um die Regionalmeisterschaften im Herbst zu gewinnen, musste ich das Training wohl noch etwas ernster nehmen in der nächsten Zeit. "Das war beeindruckend Ryan", lobte der Kursleiter mich und ich zuckte mit meinen Schultern, während ich die Sicherung wieder löste. Hinter mir tuschelten die Mädchen und ich konnte mir schon etwa vorstellen weshalb. Der letzte Teilnehmer kam noch dran und als auch er schliesslich wieder festen Boden unter seinen Füssen hatte, zogen die Kursleiter sich kurz zurück und verkündeten anschliessend, die Gruppeneinteilungen. Zusammen mit drei weiteren Jungs und zwei Mädchen war ich in die fortgeschrittene Gruppe eingeteilt worden und unser Kursleiter würde der Typ sein, der mir vorhin zu meiner Leistung gratuliert hatte. Schon am Nachmittag würde es losgehen und ehrlich gesagt, freute ich mich darauf.

Mit den Andern aus meiner Gruppe gingen wir in Richtung Cafetaria und stellten uns für unser Mittagessen an. Ich wählte einen Teller Spaghetti und ein grosses Glas Wasser. Die Andern setzten sich an einen Tisch und ich wollte mich gerade zu ihnen setzen, als ich Ayleen entdeckte. Sie hatte ihren Kopf auf den Tisch gelegt und ich musste lächeln. Die Nacht war anscheinend hart für sie gewesen. Ich verabschiedete mich von den Andern und setzte mich zu ihr. "Bisher hat sich noch nie jemand darüber beschwert, dass es sich neben mir schlecht schlafen lässt", kommentierte ich lächelnd und beobachtete, wie sich ihr Kopf langsam wieder hoch. "Alles in Ordnung bei dir? Wie war dein erster Kurs?", fügte ich dann noch an und nahm einen grossen Schluck von meinem Wasser.
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Ayleen Marie Thunder

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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMo Jan 27, 2020 10:06 am

Eine Stimme riss mich aus meinen halb Essen, halb ausruhen heraus. Es war Ryan. Dieser sagte mich das sich noch nie jemand beschwert hatte der neben ihm schlecht geschlafen hatte. Ich setzte mich langsam wieder auf und dann kam bereits die Frage von Ry wie mein erster Kurs gewesen war. Ich nahm noch etwas Pommes und meinte dann zu ihm:"Er wäre definitiv besser gewesen wenn ich es geschafft hätte zu Frühstücken." Die Geschichte von heute Morgen war wirklich schrecklich und ich wollte nicht das sie sich morgen wiederholte. "Aber nun zu dir. Du strahlst ja und daraus schließe ich das du einen super Vormittag gehabt hattest?" Er wirkte , im Gegensatz zu mir, extrem frisch und glücklich über den ersten Kurs und seine Zeit hier. Ich musste mir unbedingt etwas einfallen lassen. Paris Hilton konnte damit nicht durch kommen. Haarentfernungsmittel in ihr Shampoo wäre ein Anfang.

Nun wo Ry bei mir war ging es mir besser und ich dachte wieder an die gute Zeit die ich bis jetzt hatte. "Was liegt bei dir später noch so an?" fragte ich und das Essen lief nun wesentlich besser. Mein Hunger kam und die Müdigkeit und Erschöpfung ging wieder zurück. "Ich habe auf jeden Fall gleich noch eine Einheit Kraft und zu Ende hin gibt es ein kleines Spielchen." Ich erklärte meine Pläne und so hatte ich das Essen schnell auf. "Vielleicht können wir heute Abend uns noch treffen. Es sei denn das du noch mit deinen Leuten vom Klettern Zeit verbringen willst." Ich konnte ihn nun wirklich nicht ganz in Beschlag nehmen. Selber musste ich mich auch etwas unter die Leute bringen und jemanden finden mit denen ich über Mädchenkram reden konnte. Nicht das Ry etwas sagen würde, doch über meine Tage oder das der Sportbh zwickt war nun wirklich nicht das Thema Nummer eins. Wir saßen noch ein wenig zusammen und als wir beide wieder los mussten um uns fertig zu machen winkte ich ihm noch einmal zu. Nun würde ich mich wieder umziehen müssen und meine Schritte gingen in die Hütte. Es war ruhig und so machte ich mich schnell fertig und machte die Fliege. Meine nassen Sachen hatte ich schnell aufgehangen und ich ging zum meiner Gruppe. Wir wurden zuerst in zweier Paaren aufgeteilt um uns gegenseitig zu stützen wenn wir Übungen machten. Ich kam mit Jana zusammen. Sie war wirklich nett und bereits das zweite Jahr im Camp. Es war anstrengend und da wir den Fokus nun mehr auf die Arme legten und nicht auf unsere müden Beine, hatten wir ein gesamtes Paket bereits zu beginn geschafft. Das Spiel danach war nicht wirklich voller Power, doch unser Trainer hatte Verständnis und entließ uns etwas früher. Da ich nicht noch einmal warten wollte was die Dusche anging, war meine Wahl wieder auf die Kalte gefallen. Danach legte ich mich Müde auf den Rasen vor dem See. Ich brauchte wirklich etwas ruhe und später würde ich mich noch mit Ry treffen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMi Jan 29, 2020 8:36 am

Ayleen liess mich von meinen Worten aus ihrem Halbschlaf reissen und ich setzte mich zu ihr. Auf meine Frage nach ihrem Kurs, erklärte sie, dass er wohl besser gewesen wäre, wenn sie vorher gefrühstückt hätte. "Was hat dich denn von deinem Frühstück abgehalten?", hakte ich nach und nahm einen Bissen von meinem Mittagessen. Ich hörte mir ihre Geschichte an und dann fragte sie mich noch danach, wie denn mein Kurs gewesen war. Anscheinend merkte man mir an, dass ich einen super Vormittag gehabt hatte. "Viel hab ich nicht gemacht. Sie haben uns alle vorklettern lassen und ich war der Schnellste", erzählte ich, ganz ohne angeben zu wollen. Ich war einfach richtig stolz darüber und freute mich schon darauf, am Nachmittag nicht mehr an der Kletterwand sondern an einer richtigen Wand klettern zu können.

Ich hatte meinen Teller gerade leer als Ayleen mich fragte, was denn heute Abend so anstehen würde und ich nahm erst einen Schluck von meinem Wasser, bevor ich antwortete: "Nochmals drei Stunden Klettern und danach hatte ich vor mit meiner Schwester zu telefonieren. Ansonsten aber noch keine Pläne. Und du?" Ihr Programm sah ähnlich aus: Auch noch eine Runde Sport, die wohl mit einem kleinen Spielchen enden würde. Und danach könnten wir uns noch treffen, falls ich mich nicht lieber mit den Leuten vom Klettern abhängen wollte. "Ne, ich würd mich freuen wenn wir was zusammen machen. Sollen wir uns wieder an der Kreuzung treffen?", erwiderte ich und wir verabredeten uns für vor dem Abendessen.

Wir verabschiedeten uns schliesslich und ich ging direkt zurück zum Treffpunkt für die Klettertour. Und zu meiner Freude wurden wir wirklich zu einer Felswand geleitet und nicht mehr zu einer dieser "künstlichen" Kletterwände. Wir übten erst noch ein paar Knoten, bevor wir unsere Geschirre anzogen und einer nach dem Anderen die Wand ausprobierte. Die Route war vorgegeben und mit Haken zum sichern versehen, man musste den Weg also nicht selbst suchen. Ich entschied mich zuerst zu sichern und sorgte dafür dass Louisa während ihres gesammten Klettertrips sicher war. Als sie oben angekommen war, liess ich sie vorsichtig herunter und wir tauschten Plätze. Ich fühlte mich schnell ziemlich sicher an der Wand und fand den Weg erneut relativ zügig. Als auch ich dann wieder auf dem Boden war, kam der Leiter auf mich zu und gratulierte mir zu meiner guten Runde. "Du scheinst schon viel Erfahrung zu haben, wo trainierst du sonst?", fragte er mich und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Bei uns hinter dem Haus. Ich leb in den Rockys", erklärte ich und öffnete mein Geschirr. "Nun, das erklärt Einiges. Gut gemacht!", kommentierte der Leiter lächelnd und klopfte mir auf die Schulter, während er sich wieder auf die Anderen konzentrierten.

Als wir dann schliesslich fertig waren, ging ich zurück zu meiner Hütte. Luca war gerade unter der Dusche und ich nutzte die Zeit, bis er fertig war um einige Klimmzüge am Türrahmen zu machen. Der dünne Türrahmen war optimal um meine Griffkraft zu trainieren, da ich mich wirklich nur mit meinen Fingerspitzen festhalten konnte. Schliesslich kam Luca dann aber aus dem Bad und überliess mir die Dusche. Zehn Minuten später war ich dann frisch geduscht und angezogen und setzte mich vor unserer Hütte ins Gras um mit Elena zu skypen. Sie nahm schon nach dem zweiten Klingeln ab und freute sich riesig, dass ich mich meldete. Direkt nachdem sie mich nach meinem ersten Tag fragte, fragte sie dann auch noch nach Ayleen. Es war ja nicht so, dass ich bisher noch nie eine Freundin gehabt hatte, aber meine bisherigen Beziehungen hatten auf meinem Drogen- oder Alkoholkonsum aufgebaut und deshalb hatte ich auch nie das Bedürfnis sie meiner Schwester vorzustellen. Kein Wunder sprang sie dann sofort auf das Foto von mir und Ayleen an.

Ich erklärte ihr, wie ich Ayleen kennengelernt hatte und dass wir wirklich auf einer Wellenlänge waren, aber ich umging ihre ganzen Fragen die auf mehr als nur Freundschaft hindeuteten gekonnt. Für den Moment wollte ich nicht darüber nachdenken, ich war einfach froh in Ayleen jemanden gefunden zu haben, mit dem ich gerne Zeit verbrachte. Schliesslich hängte ich auf und steckte mein Handy ein. Im Hosensack fand ich dann auch noch meinen Siegelring, den ich zum Klettern ausgezogen hatte, und zog ihn wieder an. Dann machte ich mich direkt auf zur Kreuzung, wo ich mich in ein paar Minuten mit Ayleen verabredet hatte.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySo Feb 02, 2020 3:41 am

Ich hatte Ryan alles davon erzählt das Paris Hilton mich nicht ins Bad gelassen hatte und somit keine Zeit mehr für das Frühstück war. Zudem erzählte ich das ich die letzten Male nur kalt duschen könnte. Er erzählte mir das er heute nicht sehr viel gemacht hatte mit dem Klettern und dennoch war er der schnellste als er an der Reihe war. „Wie cool. Das musst du mir unbedingt einmal zeigen.“, sagte ich zu ihm und aß mein Mittag auf. Bevor ich mich wieder zu meinem Training auf machen würde fragte ich ob wir uns heute Abend sehen würde. Er stimmte zu und sagte das wir uns später auf der Kreuzung treffen wollte. Er wollte sich noch bei seiner Schwester Elena melden und dann gingen wir.

Eigentlich wollte ich auf der Wiese ein wenig schlafen, doch das konnte ich nicht. Mein Puls war noch wirklich schnell vom anstrengenden Training und so schaute ich einfach aufs Wasser und genoss die Ruhe. Es war auch so ganz nett und dann entschied ich mich doch noch einmal ins Zimmer zu gehen um mich meiner Sportsachen zu entledigen. Ich schloss die Tür auf und mir kam ein ziemlich beißender Geruch in die Nase. Als ich sah das die Mädchen sich gerade die Haar färbten verdrehte ich die Augen. Das was sie sich da ins Haar schmierten war absolut widerlich und konnte nicht gut sein. Doch mit entsetzten schaute ich dann auf das Handtuch was sie um ihren Hals hatte. Das war definitiv das was ich zum trocknen im Badezimmer aufgehangen hatte. Ich entriss es von ihren Hals und dann sah ich das es hinüber war. Die Masse war bereits da drauf und ich schmiss es wieder zu ihnen. „ Sehe ich noch einmal das ihr meine Sachen nehmt, dann schneide ich euch im Schlaf die Haare ab. Das ist mein verdammter ernst.“ Fauchte ich sie an und nahm meine Tasche und zog nun ein neues T-Shirt heraus und eine lange Jeanshose. Meine Haare hatten sich von Natur als leicht gelockt und deshalb ließ ich sie einfach offen. Ich würde zu spät zu Ryan kommen und deshalb verließ ich schnell das stinkende Zimmer und atmete draußen erst einmal tief ein und aus. Nun war ich wieder besser drauf und ging los.
Ich kam bei ihm an und umarmte ihn einmal. „Hey, und wie ging es Elena?“ , fragte ich ihn zur Begrüßung wir gingen erst einmal nur los. „Wie wäre es wenn wir ein bisschen durch den Wald gehen? Einfach den Kopf frei bekommen. Ich glaube nicht das mein Körper heute noch irgendetwas kann und wenn wir uns irgendwo setzten könnte es sein das ich vielleicht einfach einschlafe.“ Gab ich zu und war froh das er einfach mit mir ging. So schnitten wir den Waldweg an. „Sag mal ist hier nicht auch ein Bereich wo du klettern kannst. Also ich meine nicht heute, aber im Allgemeinen?“ mein Gehirn rief sich die Karte wieder ins Gedächtnis und ich fragte mich ob er das vielleicht wusste. Zu gerne würde ich einmal mit ihm klettern. Es war eine Herausforderung und das mochte ich wirklich sehr gerne. Etwas Neues probieren war immer spannend. Wenn er wirklich so gut war konnte er mir ja etwas beibringen. „Du musst mir mal das klettern beibringen. Das wäre wirklich super toll.“ Sagte ich und stieß Freundschaftlich meine Schulter an die von Ry. Vielleicht aber auch weil ich ihn berühren wollte um seine Reaktion zu sehen. Ich wusste nicht was genau in meinem Kopf da vor ging. Doch in dem Moment mochte ich es wirklich ihm nahe zu sein.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptySo Feb 02, 2020 9:25 am

Ayleen erzählte mir davon, dass ihre Mitbewohnerin sie nicht ins Bad gelassen hatte und dass sie auch nach dem Training nicht hatte duschen können und deshalb auf die kalte Dusche im Trainingszentrum angewiesen werden war. "Ich biete einer Lady in Not gerne mein Bad und meine Dusche zum mitbenützen an. Ich bin mir sicher, Lucas hätte bestimmt nichts dagegen", bot ich ihr an und steckte mir noch eine Gabel meines Mittagessens in den Mund. Dann erzählte ich ihr weiter von meinem Morgen und sie fand es wirklich sehr spannend. Anscheinend wollte sie, dass ich ihr das Klettern unbedingt auch einmal zeigen würde - ein Vorschlag, den ich gerne willkommen hiess. Dann mussten wir allerdings auch schon bald voneinander verabschieden um wieder zu den Kursen zu gehen. Dennoch würde ich Ayleen bald wieder sehen, da wir uns nach den Kursen an der Kreuzung verabredet hatten.

Mein Nachmittagskurs lief wirklich gut und ich war zufrieden mit mir, als ich zurück in die Hütte kam. Während ich auf die Dusche wartete, machte ich noch ein paar Klimmzüge am Türrahmen und setzte mich danach mit meinem Handy ins Gras vor der Hütte um mit Elena zu skypen. Wir unterhielten uns wie immer wunderbar und ich vergass beinahe die Zeit und währe noch zu spät zu meinem Treffen mit Ayleen gekommen, wenn Elena mich nicht daran erinnert hätte. So verabschiedete ich mich von ihr und machte mich auf den Weg um Ayleen zu treffen. Glücklicherweise war auch sie etwas zu spät und so war ich dennoch der erste an der Kreuzung. Ayleen tauchte kurz darauf ebenfalls auf, umarmte mich zur Begrüssung und fragte mich, wie es mit Elena lief. "Gut, sie vermisst mich schon aber sie hat sich mega gefreut, dass ich mich gemeldet hab", erwiderte ich und wir gingen ein wenig nebeneinander her. "Und, was sollen wir unternehmen?", fragte ich sie und Ayleen gab zu, dass ihr Körper ziemlich müde wäre. Deshalb war es wohl am Besten, wenn wir einfach etwas spazierten und ich dafür sorgte, dass sie sich nirgends hinsetzte. "Klingt gut für mich", erwiderte ich und wir schlugen den Weg zum Wald an. "Und, hast du dieses Mal die Dusche nutzen können oder hat Paris Hilton die komplett für sich beansprucht?", fragte ich sie und beobachtete die Braunhaarige neben mir. Leider hatte sie auch dieses Mal die kalte Alternative gewählt. "Mein Angebot steht noch", erwiderte ich und wir nahmen eine Abzweigung.

"Sag mal ist hier nicht auch ein Bereich wo du klettern kannst. Also ich meine nicht heute, aber im Allgemeinen?", fragte sie dann als wir den Wald erreichten und ich nickte. "Ja, es hat ein paar Kletterwände die man auch ausserhalb der Kurszeiten nutzen darf. Soviel ich weis ist die Felswand allerdings tabu, was ich persönlich überaupt nicht versteh", kommentierte ich und lächelte, als sie mich bat ihr das Klettern beizubringen. Dabei stiess sie lächlend gegen meine Schulter und ich erwiderte ihr lächeln. "Mach ich gerne. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass du eine gute Schülerin sein wirst", erwiderte ich und legte kurz meinen Arm um sie, bevor ich sie wieder los wird. Ich mochte Ayleen wirklich, doch war ich mir aktuell noch nicht wirklich sicher, wohin das Ganze gehen würde. Am Besten würde ich es einfach auf mich zukommen lassen. Vor allem, da ich bisher kaum je nüchtern oder nicht high gewesen war, wenn ich etwas mit einem Mädchen hatte. Wir erreichten eine Anhöhe, von der man nach unten ins Camp sah, wo sie die Lagerfeuer angemacht hatten. "Sollen wir mal nachsehen ob es etwas zu essen gibt?", fragte ich sie und so gingen wir schliesslich wieder zurück ins Camp herunter.

Wir nahmen uns Beide ein Sandwich und setzten uns an das Campfeuer an dem die Jungs und Mädel von gestern Abend am See sassen. "Und, wie waren eure ersten Kurse?", fragte Luca mich und Ayleen und ich lächelte. "Richtig gut! Und eure so?", alle erzählten ein wenig von Ihren Kursen und es stellte sich heraus, dass eines der Mädchen - Jana - mit Ayleen den Handball-Kurs belegte. Wir assen alle unser Abendessen zuende und es gingen wieder ein paar Getränke um. Dieses Mal entschied ich mich ebenfalls für ein Bier und es wurden ein paar Lagerfeuergeschichten erzählt. Ich mochte es die Zeit mit Ayleen und den Andern zu verbringen und die Zeit verstrich ziemlich schnell. Ich war gerade dabei mir ein neues Bier zu öffnen als Luca mich anstiess und mit etwas grossen Augen fragte: "Du hast einen ziemlichen Zug drauf, bist du dir sicher, dass du noch eins willst?". Ich zog eine Augenbraue hoch und bemerkte erst jetzt, dass das schon mein fünftes Bier in ziemlich kurzer Zeit war. "Ich bin abgehärtet", erwiderte ich mit zuckenden Schultern und öffnete die Flasche - das war nun wirklich kein Thema, dass ich gerne diskutieren wollte.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyMo Feb 03, 2020 8:23 am

Ryan war wirklich ein toller Kerl. Er bot mir an eine warme Dusche bei ihm zu genießen und er meinte das Lucas sicher nichts dagegen hätte. Leider war ich mir dessen nicht so bewusst und dennoch nickte ich danken. Ich würde es sicher nicht einfach so in Anspruch nehmen. Da war ich mir eigentlich super sicher.

Wir hatten uns für später verabredet und tatsächlich schaffte ich es noch zu spät zu kommen. Diese Zicke war wirklich schlimmer als eine Zecke. Da musste ich mir noch etwas überlegen. Ry war nicht wirklich böse auf mich und so fragte er mich was wir machen sollten. Da ich nicht so super fit war entschied ich das spazieren eine Option war und er stimmte mit ein. Ich meinte mich zu erinnern das es im Wald Kletterwände gab und Ryan neben mir bestätigte das sogar. Es gab Kletterwände die außerhalb der Trainingszeiten genutzt werden konnten, leider waren die Felswände tabu und ich schmunzelte als er gespielt traurig, doch konnte sich das lächeln nicht verkneifen. Ich stieß gegen seine Schulter und erzählte ihm das er mir das klettern unbedingt einmal beibringen müsste. Er meinte das ich sicherlich eine gute Schülerin wäre. „Den nötigen Ehrgeiz würde ich schon mitbringen.“, gab ich zu und schaute mit einem Lächeln zu ihm. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und ich hatte den Eindruck das wir immer vertrauter miteinander wurden. Das schien mir nur mehr als Richtig. Wir kamen an eine Anhöhe und konnten auf das Camp schauen. Nun schlug Ry vor ob wir etwas zu essen holen sollten und ich stimme ihm zu. Da ich heute nur Mittag hatte war es eine großartige Idee seinerseits.

Da es anfing leicht dunkel zu werden, nahmen wir uns ein Sandwich mit nach draußen. Die Lagerfeuer waren an und so setzten wir uns zu den Jungen und Mädchen von gestern Abend. Ich erkannte Jana und lächelte ihr zu. Wir sprachen über unsere Kurs und Jana und ich klangen beide über müde Knochen und dem harten Training, doch wir wussten beide für was es gut war und es war jammern auf hohen Niveau. Es ging jemand mit Getränken rum und ich nahm mir auch Bier. Der ganze Tag war anstrengend und ich fand das ich es mir verdient hatte. Wir unterhielten und und die Zeit ging wirklich schnell rum. Ry neben mir hatte einen ordentlichen Zug drauf und als er sich das fünfte Bier in super kurzer Zeit nahm, da fragte ich mich ob er schon häufiger so viel Trank. Da ich nun auch ein wenig getrunken hatte und durch den Sport der Alkohol noch viel schneller in mein Blut ging, war ich schnell schon leicht angetrunken. Jemand hatte Musik angemacht und einige tanzen schon leicht. Ich ging zu Ry rüber und zog ihn auf die Beine. „Nu los lass und einen flotten Samba auf den Rasen hinlegen.“, ich lachte los und spürte den Muskelkater gar nicht. Doch anstatt ihn zu etwas zu zwingen ließ ich mich zu ihm ins Gras fallen und sah zu ihm. „Also Ry, ich muss gestehend das du der Beste bist!“, die Aussage meinte ich ernst und durch den Alkohol ging es mir leicht über die Lippen.
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BeitragThema: Re: Ryan und Ayleen   Ryan und Ayleen EmptyDi Feb 04, 2020 11:26 pm

Ich mochte es wirklich Zeit mit Ayleen zu verbringen und ich war mir sicher, dass sie eine hervorragende Kletter-Schülerin sein würde. "Ich hab keine Zweifel, dass du das hinbekommen würdest. Aber lass uns doch auch diese Theorie in den nächsten Tagen mal testen", erwiderte ich und wir schlenderten noch ein wenig durch den Wlad bevor wir wieder Richtung Zentrum abbogen um einen Bissen zu Essen. Wir nahmen uns Beide ein Sandwich und setzten uns dann an eines der Lagerfeuer, an dem ein paar der Leute sassen, mit denen wir am Vorabend im See gekämpft hatten. Die Sandwiches waren schnell verschlungen und während wir uns ein wenig über den Tag und unsere Kurse austauschten, ging immer wieder jemand mit Getränken um. Bevor ich es wirklich realisierte, hatte ich bereits mein fünftes Bier geöffnet und bekam dafür von Luca einen überraschten Blick. Ich zuckte bloss mit den Schultern - abgehärtet wie ich war, bemerkte ich kaum etwas von den Getränken - und tat den Kommentar ab.

Ich hatte erst zwei Schlucke von meinem Bier genommen, als Ayleen meine Hand fasste und mich auf die Beine zog. Schnell stellte ich das Bier ab und folgte ihr. Im Gegensatz zu mir, war der Alkohol ihr ziemlich ins Blut geschossen - das vermutete ich auf jeden Fall von ihrem Verhalten. Sie wollte, dass wir tanzten. Ich zog eine Augenbraue hoch. Nicht, weil ich nicht tanzen konnte - ich hatte meine Schwester zu mehreren Tanzkursen begleitet, weil sie keine andere Begleitung hatte - sondern weil ich Ayleen nicht für jemanden gehalten hatte, der Tanzen würde. Und damit lag ich wohl nicht falsch, denn sie liess sich ins Gras fallen und sagte, dass ich der Beste sei. Lächelnd kauerte ich mich zu ihr hin und hielt ihr meine Hand entgegen: "Ich glaube du hast genug getrunken. Ich bring dich zu deiner Hütte." Vorsichtig half ich ihr wieder auf ihre Füsse und ging dann langsam in Richtung der Unterkünfte. Ayleen war ziemlich wackelig auf ihren Beinen und ich hatte meinen Arm fest um ihre Taille gelegt um sie auf den Füssen zu halten. "Sag mal, wie viel hast du getrunken?", fragte ich sie lächelnd als wir die bekannte Kreuzung erreichten und ich für ein Mal in Richtung der Mädchenunterkünfte ging. "In welcher Hütte bist du?", fragte ich sie als wir die ersten Hütten erreichten und hoffte, dass sie mir die Nummer nennen konnte.

Schliesslich schafften wir es zur richtigen Hütte und kaum hatte ich die Tür aufgestossen, stach mir ein chemischer Gestank in die Nase. Er war so stark, dass ich direkt husten musste und sah mich verwirrt um. "Habt ihr hier drin ein Meth-Labor oder was stinkt hier so?", fragte ich die zwei Blondinen, die auf einem Bett sassen und konnte sehen, dass auch Ayleen der Geschmack überhaupt nicht zu sagte. Mir wurde schon beinahe übel, ich konnte mir nur vorstellen, wie es ihr dann gehen musste. "Scheiss drauf, ich lass dich definitiv nicht hier bei denen", murmelte ich zu ihr, drehte mich um und ging wieder aus der Hütte. Wohin nun? Blieb nur eine Möglichkeit: Ich würde sie in meinem Bett schlafen lassen und selber den Boden bevorzugen. Wäre nicht das erste Mal, dass ich auf dem Boden schlief - auch wenn ich die letzten drei Male komplett high gewesen war.
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