Ayleen Marie Thunders Schlafbereich

Babuf, babuf, babuf, machte sein Herz, er schlug etwas aufgeregter, etwas schneller, als sei er in Panik, wieso? Das brauchte er nicht, dass sollte er nicht. Keine Panik haben, nicht wegen mir. Ich war irgenwie benebelt und legte meine Hand auf seine Wange. Wenn auch im unbewussten, aber ich tat es und es fühlte sich nicht schlecht an. So in meinem versüfften Hirn flüsterte ich auch "John." er legte mich aufs Bett, doch ich schnappte mir seine Hand. Nun sollte er auch schon hier bleiben. NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIN, WAS DACHTE ICH DA BITTE JETT SCHON? ab jetzt wurde ich sicher für krank erklärt.

Ich überlegte nicht lange, es konnte nur ein Zimmer ihr gehören, das sah ich sofort. Ich legte Ayleen auf das Bett und wollte raus um ihr was zu trinken zu holen, doch sie hielt mich fest. Sie hatte auch schon vorhin so "komische" Sachen gemacht, die mir viel zu gut gefielen. Viel zu gut, sie hätten es nicht tun dürfen. Ich beschloss also nicht zu gehen, wenn sie es nicht wollte und setzte mich neben sie aufs Bett. Du solltest dir was Trockenes anziehen Ayleen, flüsterte ich. Sonst würde sie sich noch erkälten. Im Nachhinein schien das keine gute Idee gewesen zu sein... was wenn sie zu müde war um ins Bad zu gehen? Wenn sie sich vor meinen Augen ausziehen würde, würde es noch schwerer sein mich zu Beherrschen. Wahrscheinlich würde ich es dann nicht mehr schaffen. Als ich wieder zu Ayleen sah, hatte sie ihre Augen geöffnet und musterte mich.

Ich schaute ihn nur an, er wirkte so sehr in seinen Gedanken vertieft, das ich meinen Blick nicht von ihm abwenden konnte, über seiner Stirn bildete sich eine Falte, die darauf zurückgreifen konnte, dass er sehr angesträngt nachdachte. Mein Körper wurde verdammt kalt und ich richtete mich langsam auf, bis jetzt war alles okay. "Ich denke ich gehe ins Bad." sagte ich heiser und stand recht langsam auf. Erst drehte sich alles noch etwas, doch dann hatte ich recht guten Stand und schleppte mich zum Bad.

Ich duschte und brauchte unnötig lange. Es war so peinlich gewesen, nur weil ich ihn nicht aus dem Kopf bekommen hatte, wäre ich fast ertrunken, ich war krank, wirklich sehr krank. Langsam wickelte ich mich in ein sehr großes Handtuch ein und ging in mein Zimmer zurück, wo zu meinem erstaunen John stand. Ich schaut auf den Boden. Sollte es mir peinlich sein, so vor meinem Lehrer zu stehen? Ich wusste es nicht, es fühlte sich nicht so an, als wäre es mir peinlich, viel schlimmer fand ich es, dass ich fast ertrunken wäre. Mit gesenktem Kopf ging ich zu meinem Schrank und zog mir meine Unterwäsche und einen Kaputzenpullover hervor. Als ich gerade zurück zum Bad gehen wollte, spürte ich, wie meine Beine Wackelpudding wurden. So ein Mist. Ich hielt mich am Türrahmen fest und atmet tief ein und aus, als mir leicht schwarz vor Augen wurde

Wow, Ayleen sah echt gut aus so mit nassen Haaren... War mir vorhin gar nicht aufgefallen... Was denkst du schon wieder John! Sie wird niemals dir gehören!, erinnerte ich mich in Gedanken und seufzte. Ayleen hatte sich was zum anziehen geholt und wollte zurück ins Bad, doch sie kam nicht weit. Schon am Türrahmen musste sie sich festhalten, es schien ihr nicht gut zu gehen. Sie blieb da stehen und atmete durch. Ich war natürlich sofort auf den Beinen und ging zu ihr. Vorsichtig legte ich meinen einen Arm um ihren Rücken, mit dem Andern drückte ich gegen ihre Kniekehlen, sodass sie in meinen Arm "fiel". Natürlich fiel sie nicht, da passte ich schon auf. Ich trug sie zum Bett und legte sie darauf. Dann deckte ich sie zu und meinte: Hier kommst du so schnell nicht wieder raus, dafür Sorge ich.. also,brauchst du irgendetwas? Wasser, Tee, Schokolade, Whiskey?. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre leicht blauen Lippen, die ich zu gerne mit meinen gewärmt hätte. Ich durfte nicht an so etwas denken... Ich war Leiter, das gehörte sich einfach nicht. Leider...

Ich lachte. "Ich hätte gerne einen Whiskey, einen Doppelten." sagte ich und legte mich zurück und wartete darauf, das er mich das brachte, worum ich ihn gebeten hatte. Natürlich wusste ich, dass er es mir nie geben würde, doch ich war gespannt auf seine Reaktion. Erst riss er die Augen weit auf und fragte mich, ob ich es ernst gemeint habe. Ich nickte nur und wartete. Er setze sich in Bewegung und als er aus der Tür war, stand ich auf und mir meine Sachen zu holen, die auf den Boden lagen, ich ging damit ins Bad und schloss ab, ich nutze die Zeit um mir klares Wasser ins Gesicht laufen zu lassen und tief ein und aus zu atmen. "AY?" hörte ich eine laute Stimme rufen, als ich gerade meine Hose angezogen habe, ich öffnete die Badezimmertür und schaute in die großen Augen von John, er packte mich wieder umgehenst ins Bett. "Es geht, wirklich." sagte ich zu ihm, doch er schüttelte den Kopf und reichte mir eine Heiße Schokolade und nicht wie gewünscht den Whisky. Ich murmelte ein Danke und er setzte sich zu mir aufs Bett und schaute mir zu, wie ich das heiße Getränkt trank.

Ich grinste als sie einen Doppelten Whiskey verlangte und verliess die Hütte. Natürlich holte ich ihr keinen Whiskey sondern eine heisse Schokolade. Als ich zurück kam war sie nicht mehr da, doch im Bad lief Wasser. Beunruhigt stellte ich die heisse Schokolade auf den Nachttisch und klopfte an die Badezimmertür. Ay?, fragte ich und war froh als sie öffnete. Da stand sie vor mir, hatte nur eine Jeans und einen BH an und sah einfach wunderschön aus. Ich musste mich zusammenreissen, hob sie hoch und steckte sie wieder ins Bett. Sie meinte zwar ihr ginge es gut, doch ich deckte sie zu, gab ihr die heisse Schokolade und meinte: Du kannst es so oft versuchen wie du willst, mich wirste nicht los, ich bin nämlich ziemlich stur . Ayleen seufzte und trank ihre heisse Schokolade. Ich setzte mich zu ihr und musterte sie während sie ihre Schokolade leerte. Sie sah einfach wunderschön aus, ich konnte nichts daran ändern. Selbst wenn sie da nur so sass und Schokolade trank... mein Körper verlangte nach ihr. Ich konnte es spüren, jede Faser meines Körpers schien sich nach ihr zu recken, wie ein Bluthund nach frischer Beute. Das konnte doch einfach nicht so weiter gehen... Und trotzdem, mich von ihr fernhalten, das konnte ich gleich mal vergessen. Das würde ich nie können, es würde viel zu fest weh tun.

Er übergab mir die heiße Schokolade und ich trank sie. Innerlich wärmte sie mich und meine Lippen spürte ich auch langsam wieder. Ich war froh doch zu liegen, auch wenn er mir gerade eine dicke Wette anbot, die ich gewinnen wollte, doch er hatte mehr zu sagen, er war doch der Lehrer. " Es tut mir sehr Leid, das du Stress mit mir hast, ich meine ich ertrinke fast und nun musst du Babysitter spielen, Naja musst du ja nciht, aber du tust es." laberte ich nach so einem langen schweigen hervor, dass er lachen musste, weil ich dumm ausschaute dabei, richtig verzweifelt und aufgewühlt. Er meinte, dass ich mir da keine Sorgen machen müsste. Mir war das alles so peinlich, dass ich etwa tiefer wegsackte und die Decke über meinen Kopf zog. Ich hoffte ich hatte keinen Kurs bei ihm, dass würde mir so peinlich sein. Mit meinem paar Kursen hier. Ich hatte mir Handball, Basketball und Surfen ausgesucht, bei Musik schwankte ich noch, weil ich nciht gut genug dafür sein würde, aber das musste a auch nciht sein.

Ich grinste und tauchte auch unter die Bettdecke. Als ich sie gefunden hatte, sah ich in ihre Augen und musste mich zusammenreissen um meinen Text nicht zu vergessen: Du willst dich verstecken? Miraus, aber wie ich sagte, du wirst mich nicht los. Ich hoffe deine Decke kann zwei Personen beherbergen, sagte ich grinsend und musterte sie. Sie sah einfach nur wunderschön aus. Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie der Rest ihres Körpers aussah, sicher genau so perfekt wie ihr Gesicht. Mein Gesicht war ihrem unmerklich näher gekommen. Ich hatte es nicht gesteuert, es war die Reaktion auf ihre Nähe. Mein Körper wollte sie. Meine Lippen wollten die Ihren berühren und von da aus den ganzen Rest ihres Körpers, Zentimeter für Zentimeter. Meine Hände wollten ihre weiche Haut liebkosen und meine Arme wollten sich um sie schlingen um sie festzuhalten. Meine Fäuste wollten sie beschützen, wenn es sein muss und mein Herz? Was wollte das? Ich glaube es wollte sie einfach nur aus ganzem Herzen lieben. Aber das ging nicht, es ging einfach nicht! Leider..

Und schwups war er auch unter der Decke. Ich wurde ihn nicht los, mein Herz freute sich, doch mein Verstand sagte mir, das es unmöglich war. Er kam immer näher und näher und ich lächelte einfach nur dumm, dann schloss ich die Augen, nichts merken, wie ich immer und immer dichter zu ihm kam, bis sich unsere Lippen berührten, so glaubte ich, doch als ich dann meine Augen wieder öffnete war es weg. Ich hatte mir das alles nur eingebildet. Langsam schaute ich von meiner Bettdecke raus und sah wie John einfach nur lachend an dem Bettrahmen lag. Okay, es war also doch nciht passiert. Ich war so benebelt, dass ich mir das alles schon vorstellte. "Ich denke ich sollte mich wirklich ausruhen." murmelte ich und war verwirrt von dem schönen, wohl nicht geschehenden Erlebnis.

Ich spürte wie sich unsere Lippen leicht berührten. Diese Berührung löste in mir solch starke Gefühle aus, dass ich zurückjuckte. Dabei rutschte ich unter der Bettdecke hervor und knallte voll mit dem Kopf gegen den Bettrand. Ich konnte einfach nicht anders als Lachen, aber innerlich lief alles auf Hochtouren. Das hätte einfach nicht passieren dürfen! Es hätte niemals passieren dürfen!!!!! Ich schrie mich innerlich an und verfluchte mich mit allen Schimpfwörtern die ich kannte, doch es half nichts. Das Gefühl wollte einfach nicht verschwinden. Und die Tatsache, dass Ayleen mit geröteten Wangen unter der Bettdecke hervor kam, machte es nur noch viel schwerer. Sie sah traurig aus, aber wieso? Wieso sollte sie traurig sein? Eher wütend... oder fühlte sie etwa das selbe? Ich hatte schon immer ziemlich schnell bemerkt was mit Leuten los war, aber bei Ayleen war ich mir einfach nicht sicher. Ich musste es jetzt einfach wissen... meine Arbeitszeit hatte noch nicht angefangen, schlimmstenfalls könnte ich ja immer noch wieder zurück gehen. Sie sass da und schien ziemlich verwirrt. Ich richtete mich wieder auf, selbst wenn ich so vor ihr sass war sie noch kleiner als ich. Dann legte ich einen Finger sanft unter ihr Kinn. Sie juckte nicht zurück. Mein Finger hob ihr Kinn leicht an und einen Sekundenbruchteil später lagen meine Lippen auf ihren. Alles auf Risiko, aber nur schon dieser eine Kuss war es wert!

DOCH ALLES NICHT EINGEBILDET! Seinen Lippen lagen warm auf meinen und ich setzte mich ganz auf und rutschte ein Stück zu ihm hin. Oh Gott, konnte er gut küssen. Ich lachte kurz über den Gedanken und küsste ihn dann weiter. Oh man, ich war verliebt. Wie lange hat es gedauert? Nicht sehr lange und wie alt wer er? Er war zu 50% sogar mein Lehrer. Als ich von ihm abließ schaute ich ihn erst einmal lange in die Augen. Was sollte ich nun sagen? Was sollte ich nun machen? Ich kam mir dumm vor und ganz wichtig, ich kam mir vor wie ein Kind, das seinen Leher vor allen gesagt hat, das sie ihn lieben würde. Ich wusste genau, das ich ihn liebte und auch, wie falsch das alles auch war, doch was sollte ICH denn machen. Scheiß Gefühle, manchmal wünsche ich mir, ich könnte sie abstellen.

Sie erwiderte den Kuss und ich glaube das war der Moment, in dem ich definitiv verloren hatte. Ich hatte das Spiel gegen meine Gefühle für sie verloren. Sie waren einfach zu stark. Ihre Lippen lösten sich leicht von meinen und ich wollte schon protestieren, doch sie küsste mich schon wieder. Das war auch gut so! Meine Hand fuhr über ihre Wange nach unten und blieb schliesslich auf ihrer Hüfte/Taille liegen. Als sie sich wegen Luftmangel von mir löste, küsste ich kurz ihre Wange und meinte dann: Tut mir leid, dass ich dich so überfallen hab, aber ich habe es nicht mehr ausgehalten.... Ein Lächeln schlich sich auf meine Züge und ich hoffte, sie würde mir "vergeben". Ohne sie ging einfach nicht mehr, und das nach einem, okey 1 1/2, Kuss! War das überhaupt erlaubt? Ach scheiss auf Regeln, aber war es ihr auch egal? Liebte sie mich überhaupt, erwidert sie meine Gefühle? Oder war sie einfach so geschockt, dass sie den Kuss aus dem Reflex raus erwidert hat?

Tut ihm Leid? nicht wirklich oder? Ich schaute ihn an, darauf konnte ich verzichten, dass es ihm Leid tat. " Wenn das so ist, aber es muss dir wirklich nicht Leid tun." sagte ich und schaute ihn scharf an, damit ich seine Reaktion abwiegen konnte. Typen, die Sachen leid tun, die total toll waren, können mich mal. Mein Handy klingelte und ich griff nach ihm.
"Hallo Hendrik."
...
"Echt? Ja cool, ich komme so schnell ich kann!"
...
"Bis dann bye!" sagte ich und legte auf.
Ich richtete mich wieder auf und ging zum Kleiderschrank, wo ich mir meine Sachen in meine Adidas Tasche. Ich zog meine Lederjacke an und meine Schuhe. John packte meine Hand und schaute mich an. " Wo willst du hin?" fragte er und ich meinte nur. "Nach Berlin!" dann machte ich mich auf den Weg, mir ging es recht gut, besser als ich gedacht hätte.

Ayleen schien es nicht sonderlich zu gefallen, dass ich mich entschuldigte und ich hauche ihr einen Kuss auf die Haut unterhalb ihres Ohrs. Dann wisperte ich hinein: Ich entschuldige mich weil ich nicht das Recht habe, dich einfach so zu küssen, aber ich konnte halt nicht anders... Ich sagte nicht, dass es mir nicht gefallen hat! Das hatte es nämlich, sehr sogar. Ich konnte nicht weiterdenken, denn ihre weichen Lippen streiften erneut die Meinen. Sie war im Inbegriff aufzustehen, es war also ein Versehen gewesen, doch meine Hand griff wie selbstverständlich in ihr Haar und zog sie zu mir zurück. Nicht mal eine Zehntelssekunde später lagen meine Lippen verlangend und trotzdem weich auf ihren. Was war eigentlich mit mir los? So etwas tat ich normalerweie nicht aber diese Frau machte mich total verrückt! Dann klingelte ihr Handy und ich gab Ayleen frei. Was dann geschah, passierte so schnell, dass ich es gar nicht richtig realisierte. Sie telefonierte, hängte auf und begann zu packen. Sie wollte schon zur Tür doch ich zog sie zurück. Ayleen, wie willst du überhaupt da hin kommen?, fragte ich eindringlich. Und vor allem: zu wem? Wer ist dieser Hendrik? Ihr Bruder? Ihr Kumpel? Oder etwa ihr FREUND? Mein Kopf begann bei dem Gedanken zu hämmern, es tat so weh. Allein der Gedanke Ayleen könnte nicht mir gehören, machte mich total wahnsinnig. Fühlte sich das so an, wenn man wirklich verliebt war? So richtig halt... mit allem drum und dran.

Ich lächelte, er war total süß. Ich ging zu ihm und küsste seine Stirn. Ich wüsste nicht, ob ich es noch einmal aushalten könnte, seine Lippen zu berühren, die so weich und warm waren, wie eine Kuscheldecke im Winter. Meine Tasche zupfte ich zurecht, genau wie die Lederjacke. "Keine Sorge, ich habe schön öfter spontan einen Besuch nach Berlin gemacht. Es kostet mir rein gar nichts. Zudem muss ich Hendrik wieder sehen un meine Kleine." erst war ich meiner Wortwahl nciht ganz bewusst, wusste nciht, was sie in ihm auslösen würde, doch dann sah ich wie er Distanz zu mir aufbaute. Ich lachte. Er meinte doch nicht, das ich schon ein Kind hätte mit meinem besten Freund. Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Hendrik war mein alter Nachbar und ist mein bester Freund und meine Kleine ist mein Motorrad, was ich leider noch nciht fahren darf, deshalb passt er auf sie auf." ich fand es total süß und nahm ihn in den Arm, so erschrecken wollte ich ihn auch nciht!

Ich drückte sie fest an mich und seufzte. Da hatte sie mich wirklich ein bisschen geschockt. Was denn ein bisschen war ja wohl noch untertrieben! Aber eins wusste ich jetzt: DIeser Hendrik war NICHT ihr Freund. Und das heisst sie könnte MIR gehören. Der Gedanke daran machte mich total glücklich und ich küsste ihre Stirn. Ich liess sie garantiert nicht per Anhalter oder Schwarzfahrer Fahren, das war mir viel zu Gefährlich! Ich buch dir nen Flug. Per Anhalter oder Schwarzfahren ist zu gefährlich für ein so wunderschönes Mädchen wie dich!. Meine Hand fuhr über ihre Seite und ihren Arm entlang bis zu ihrer Hand und verschränkte meine Finger mit ihren. Es war so süss, wie sie zu ihrem besten Freund wollte, aber alleine liess ich sie eh nicht gehen. Auf jeden Fall nicht, wenn sie Autostoppen wollte. Zu dem Wohnte ich ja auch noch in Berlin, also vorher jedenfalls, deshalb war es total easy wenn ich mitging und sie beschützen konnte. Okey, übertrieben aber so bin ich halt

Ich nickte, doch nie würde ich ihm erlauben MEINEN Flug zu bezahlen. So sehr mein Herz für ihn alleine schlägt, umso mehr weiß ich, dass ihn nciht ausnutzen darf und will, zudem ist es mir peinlich zu fliegen. Ich habe schreckliche Panik abzustürzen, nichts dagegen zu tun sondern einfach zu fallen. "Okay, dann pack deine Sachen." sagte ich und küsste ihn, dass brauchte ich, ein letzes mal noch, denn danach wird er mich hassen, zutiefst verabscheuen. Er lies eine Hand los und ging zu seiner Hütte, sobald er in seiner Hütte war, lief ich los. Ich hatte nicht viel Zeit, bis es ihm auffallen würde. Ich lief die Straße aus dem Camp und zu der Bundesstraße, dort streckte ich den Finder und schaute mich um, ich trat von einem Bein auf das Andere. Es musste doch ein verdammtes Auto anhalten, bevor John mich fand und gleich zur Sau machen würde, bevor ich überhaupt ein Stück vorangekommen bin. Endlich hielt ein Wagen und eine nette alte Dame wollte mich mit zum Schiff nehmen. Ich lächelte und steige ihn ihr Cabrio ein. Sie war wirklich nett.

Ich beeilte mich, doch es bewies sich als richtig was ich gedacht hatte: sie war abgehauen. Seufzend setzte ich mich ins Auto und fuhr zum Flughafen. Berlin war gross, aber ich würde sie finden da war ich mir sicher. Ich wusste nicht wie lange es dauerte, aber es war eine Weile bis ich endlich in Berlin in meiner Wohnung auf dem Bett lag und an die Decke starrte. Ayleen würde frühstens morgen Mittag hier sein, ich hatte also noch ein wenig Zeit. In dem Moment ging die Tür auf, meine Schwester kam. Ich erklärte ihr nichts lange, sondern ging einfahc mit ihr essen: Es war schon der nächste Morgen als ich endlich ins Bett fiel und schlafen konnte. Aber vor meinem Inneren Auge sah ich nur jemanden, während ich einschlief: ayleen

Die fahrt war lange und zum glück kam ich heimlich aufs Schiff, sodass alles geregelt war, den abschnitt nach Berlin machte ich dann mit so einer verrückten. Orange /Lila Haare und ganz laut Punk im Radio, doch mir war es egal. Ich kam an, das war alles, mehr brauchte ich nicht.

Ein Tag war ganz schön heftig gewesen, doch als ich dann in meine Alte Straße lief konnte ich mich nicht mehr halten, sofort war das Haus von Hendrik gefunden und ich klingelte Sturm. Hendrik machte persönlich auf und fiel mir um den Hals. Ich drückte ihn, so lange hatte ich ihn schon nicht mehr gesehen, es war so unfassbar. "Du hast sie wieder heile bekommen?" schrie ich und er nickte. Ich drückte ihn einen fetten Kuss auf die Wange, wie cool es einfach nur war, mein Motorrad. Er war echt der Hammer! Schon war ich ihm aus und in der Garage. Da stand sie und ich war stolz, auch ihn, auf mich und auf das was mein Auge mir bot. Ich meine, als ich das Teil einem Händler abgekauft hatte und es so gut wie schrott war, glaubte nur ich daran und Hendrik half mich beim glauben und zusammenschrauben. "Ich will fahren!" sagte ich und er schmiss mir einen Helm hin. Ich war natürlich noch zu jung um auf den Straßen damit zu fahren, aber wir fuhren zu einer abgelegenen Stelle, wo auch ich mein Schätzchen fahren durfte.



Das ist SIE

Hendrik und ich

Es ist schon komisch. Da wache ich in meinem Bett, in meiner Wohnung in Berlin auf und fühl mich irgendwie alleine. Wie lange hab ich schon hier gewohnt??? Und Aishe war, bzw. ist ja auch da. Und trotzdem vermisste ich jemanden. Ich vermisste SIE. Sie, Ayleen. Verd***te Sch***e, wie kann man sich nur so schnell verlieben? Ich musste meinen Kopf irgendwie freikriegen, deshalb stand ich auf. Nachdem ich mich kurz umgezogen hatte, verliess ich das Haus. Der Weg zu meiner Mum war nicht weit und ich holte mir schnell Bill ab. Bill ist der Hund meiner Eltern. Früher nahm ich ihn immer mit zum joggen, das würde ich heute wieder tun. Natürlich waren sie total glücklich mich zu sehen und ich hatte das Gefühl gar nie mehr aus dem Haus zu kommen. Schliesslich schaffte ich es aber doch und ich lief mit Bill meine alte Runde.



Knapp zwei Stunden später passierte ich erneut die Biegung in die Strasse meiner Eltern. Ich joggte an den Häusern vorbei, da sie ganz hinten wohnte, als ich plötzlich stehen blieb. Das Mädchen da drüben, welches sich neben einem Motorrad mit einem Jungen unterhielt, hatte seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Sie hatte Ayleens Grösse, soweit ich sehen konnte, und ihre Haare. Selbst die Körperstatur war identisch mit Ayleens... hatte sie nicht gesagt, sie wolle Hendrik (ihren besten Kumpel) und ihr Motorrad besuchen? Bill bellte und mein Blick wanderte kurz zu ihm. Er verstummte sofort. Als ich wieder aufsah, trafen mich die selben wunderschönen Augen wie am ersten Tag im Camp. Es gibt nur einen Menschen dieser Welt, der solche Augen hat: Ayleen!

Hendrik und ich unterhielten uns über das Motorrad, wie gut es fuhr und wie tolle er es fertig bekommen hat, dann hörten wir ein Hundegebell und mein Blick fuhr rum. Ich war erschrocken. Es war John! Niemals hätte ich damit gerechnet ihn hier zu sehen. Ich war noch nciht bereit dafür, nicht auf seine Reaktion auf meine Lüge. Oh und ich wollte doch alles vorher planen, ich wollte verdammt nochmal sogar ehrlich sein, doch ich konnte nicht! Innerlich verkroch ich mich. Noch nie war ich ängstlicher vor einem Menschen, vor einem Mann gewesen, wie bei John. Es war mich peinlich, wieso war ich nciht die taffe, starke, die ich sonst war? Natürlich kam er zu mir und ich wurde immer kleiner und versteckte mich unbewusst hinter Hendrik. "Hat er dir was getan Ay?" fragte der mich sofort und ich schüttelte den Kopf. "Ich ihm!" sagte ich und er lachte und ging einen Schritt zur Seite. Super Freund hatte ich da. "John..." mehr brachte ich nicht nicht hervor.

Es schien als wolle sie sich verstecken. Hatte sie etwa Angst vor mir? Mein Blick glitt über Hendrik, er war mir nicht unbedingt das was ich als sympathisch bezeichnen würde. Doch dann hörte ich meinen Namen und sah sofort zu ihr. Sie sah so zerbrechlich aus, ich konnte gar nicht wütend auf sie sein. So zerbrechlich hatte ich Ayleen noch nie gesehen, okey ich kenne sie auch noch nicht lange. Sie schien sich nicht wohl zu fühlen. Ich machte einen Schritt auf sie zu und blieb nicht weit von ihr stehen. Dann flüsterte ich: Ayleen. Ihr Kopf hob sich und ich fragte sie leise: Sag mal, wolltest du mich loswerden, oder dachtest du: Spielen wir doch mal Katz und Maus um die halbe Welt?. Ich grinste jetzt. Sie war hier, ihr ging es gut. Das war alles, der Rest war mir so ziemlich egal. Bill beschäftigte sich gerade mit dem Typen der daneben stand, und ich konzentrierte mich ganz auf Ayleen. Sie schien irgendwie verändert, ich wusste nur nicht wie. Was tat ich eigentlich hier? Ich hatte gar kein Recht hier zu sein, wir waren ja (leider) nicht zusammen.... aber wieso war ich denn dann hier?

Ich musste über seine Frage echt lange nachdenken. Katz und Maus um die ganze Welt wäre reizen gewesen, vor allem, weil ich weg wollte. Vor unangenehmen Sachen lief ich sonst nie weg, doch heute. Ich atmete tief durch und schaltete den verdammten Hebel endlich aus. "Ich wollte nur nicht, das du mir den Flug bezahlst." erklärte ich auf der Erwachsenen Ebene, obwohl ich auch ein bisschen rebellisches Kind mit schwingen ließ. Ich ließ von ihm ab und kniete mich zu seinem Hund runter und streichelte ihn ausgiebig. "Was bist du denn für ein Lieber." sagte ich lächelt und löste die Leine nach kurzer Zeit, ich wollte die unangenehme Situation nicht ausreizen, deshalb hob ich einen Stock vom Boden und wedelte ihn kurz vor der Nase des Hundes, sodass er neugierig wurde und ihn haben sollte, dann lief ich los, da es nicht nur Häuser hier gab, sondern auch eine Acker, lief ich auf ihn zu. Hohes Gras war gesät und ich lief einfach drauf, der Hund jagte mir hinterher er sprang nach dem Stock, doch ich hob ihn hoch. Er sprang und ich nutzte die Zeit um einen Bogen zu laufen. Es machte mir Spaß mit den Hund rum zu jagen und nciht an John denken zu müssen, in den ich mich verliebt hatte, obwohl er älter war als ich. Ich war natürlich gleich wieder zu weit in den Gedanken gegangen, das ich nciht aufpasste und mich abpackte und ins hohe Gras viel, der Hund war gleich auf mir und leckte mir durchs Gesicht, ich quickte und ich hörte, wie John den Hund rief der aber nicht kam.

Ich seufzte. Sie wich mir aus. Als sie dann mit Bill verschwand sah ich ihr erst kurz hinterher und folgte dann. Sie spielte mit Bill und ich liess meinen Blick auf ihr Ruhen. Dann beschloss ich Bill zurück zu bringen und sie in Ruhe zu lassen. Schliesslich habe ich kein Recht hier zu sein, ich bin ja nicht ihr Bruder. Und nicht ihr Freund. Ausserdem will sie eh nicht, dass ich in der Nähe bin, deshalb werde ich verd**t noch mal meinen Beschützerinstinkt für sie in den Hintergrund stellen und einfach verschwinden. Ich rief nach Bill, er kam nicht. War ja klar, Ayleen hatte ihn auch in ihren Bann gezogen. Ein Seufzer entglitt meinen Lippen, als ich übers Feld lief. Und da lag sie, Bill stand halb auf ihr und leckte ihr übers Gesicht. Und trotzdem sah sie noch wunderschön aus. Ich hob Bill hoch und meinte: "Ich denke ich sollte mal gehen... will ja nicht stören