Strand

Ich hetzte zum Frühstück, denn ich hatte verschlafen. Als ich so schnell es ging zwei Brötchen und einen Orangensaft auf hatte, könnte ich auch mich fertig machen für die Surfstunde, doch als ich ankam, mit meinem Bikini und als letze auf die Gruppe traf, sah ich John. Er war der Leiter. Ich stellte mich vor, wie er mir die Haltung zeigen musste und ich würde es sicher nicht überstehen ihn einfach so zu ignorieren, die Berührungen nicht so intim wahr zu nehmen. Das war der absolute Horror, womit hatte ich das verdient. Ich liebte John viel zu sehr um ihm das hier zu ruinieren. Ich schlang beide Arme um meinen Körper. als würde ich meine Selbstbeherrschung in mich drücken, sie durfte mir nciht verloren gehen, das war das Schlimmste. John sah mich kurz an und fing die Stunde dann zum Glück oder auch nicht zum Glück an.

Ich liess meinen Blick durch die Gruppe gleiten. Es waren 8 Jungen und 5 fünf Mädchen. Hä? Sollten es nicht 6 Mädchen sein? Ach egal. Ich wollte gerade zu reden beginnen, als eine Gestalt zur Gruppe dazu stiess. Mein Blick wanderte zu ihr und ich erstarrte: Ayleen. Schnell zwang ich mich meinen Blick wieder auf die Ganze Gruppe zu richten. Klar, ich hatte eigentlich eine ziemlich grosse Selbstbeherrschung aber bei Ayleen versagte die so ziemlich. Und logischerweise musste es ja auch Surfen sein... Sie sah einfach zum anbeissen aus in ihrem Bikini. Ich begann zu sprechen und stellte erleichtert fest, dass meine Stimme ganz normal stark und ziemlich tief klang: Okey, Hallo zusammen. Ich bin John. Ich kann solche reden nicht wirklich gut schwingen, also werd ichs auch gleich lassen, aber so das wichtigste was ihr wissen sollt: Surfen kann gefährlich werden, wenn ihr zu viel riskiert. Deshalb müsst ihr unbedingt auf die Wellen achten. Und geht ja nicht alleine raus, bevor ihr euch ganz sicher seid, dass ihr es schafft. Ach ja, und vergesst alles was ihr je in einem Film gesehen habt. Ich lächelte leicht und wies auf den Schuppen. Da drin sind eure Bretter. Ihr könnt euch jetzt jeder eins holen und mit dem Wachsen beginnen. Dabei müsst ihr.... Ich nannte ihnen kurz die Punkte auf was sie achten mussten, dann waren sie auch schon weg, Richtung Schuppen. Ich nahm mein Brett, welches noch im Sand gelegen hatte, und rammte es jetzt vertikal in den Sand. Es dauerte kaum zwei Minuten, da begannen alle ihre Bretter zu wachsen. Da hatte ich ja eine tatkräftige Gruppe, stellte ich lächelnd fest. Ich ging von Brett zu Brett um zu schauen ob alles okey war. Das zweite Mädchen làchelte mich übertrieben sn und reckte mir ihre nicht gerade kleine Oberweite entgrgen doch mir war es egal. Ich hatte Ay. Und die war im Vergleich zu der hier 1000mal schöner.
Als ich dann bei Ayleen ankam und neben ihr stehen blieb, bemerkte ich wie mein Körper zu rebellieren begann. Alles in mir wollte sie berühren, sie küssen. Doch ich schaffte es glücklicherweise ihn unter Kontrolle zu halten. Ich denke das was in Berlin passiert ist hat geholfen. Die Tatsache ,dass sie mir gehörte,wenn auch nur im geheimen, half mich zu beherrschen..[color=red]Das machst du gut, aber du solltest hier an der Kante noch ein wenig mehr Wachs drauf geben. Die Wellen heute sind eher stark.[/colo] Ich fuhr mit dem Finger die Kante nach und mein Blick traf für wenige Augenblicke ihre Augen. Und in ihnen konnte ich dasselbe lesen, was sie wohl in meinen lesen konnte: Womit haben wir das verdient?

Ich holte mir ein Surfbrett. Schließlich war ich nur die kleine Schülerin, auch wenn es doof war, doch so war es und so würde es immer sein. Ich war viel zu jung für ihn, wieso war er nicht der schlaue und verliebte sich nciht in mich, dann würde ich meine liebe vielleicht auch vergessen. Ich seufzte und schaute ihn an in seinen Augen lagen genau die Gedanken die ich hatte. Womit hatten wir das nur verdient. Ich tat was er mir sage und schaute sehr konzentriert auf meine Arbeit. Klar war mir auch die versuche des anderen Mädchens, die ihn versuchte zu überzeugen, dass sie heiß wäre, was sie leider auch war. Immer wieder stellte sie sich so dumm, dass John ihr helfen musste. Er legte einen Arm um sie um die Bewegungen gemeinsam mit ihr zu machen. So dumm konnte man doch nciht sein oder?
Schnell war ich fertig und legte den Wachs weg, ich hob das Surfboard an und ging damit Richtung Wasser, natürlich ging ich nciht rein, ich war j Ansicht dumm, aber so konnte ich mir den Weg schon einmal wegmachen, mir blieb also Zeit um die Schlam** zu beobachten, was ich ganz genau tat, sie war echt wirklich sehr billig, hatte etwas von Gina-Lisa, aber ich merkte, dass ich Eifersüchtig war also stellte ich es einfach ab, dass war zwar dumm, aber es war Typisch Ayleen.

Ein Junge setzte sich zu mir und er stellte sich als Matt vor. Kurz redete ich, während die Schlam** weiter mit John hantierte.

Ey dieses Mädchen nervte vielleicht! Aber ich wurde dafür bezahlt... leider. Aber wie die sich verhielt, echt billig. Deshalb brachte ich es möglichst schnell hinter mich und machte ihre Arbeit. Dann setzte ich meinen Rundgang fort. Als alle fertig waren, rief ich sie zu mir. Ayleen kam mit einem Jungen, was mir klar missfiel. Aber ich konnte nichts machen... ich musste ihr einfach vertrauen. Schliesslich liebte ich sie ja. Also, hört mal alle her. Das wichtigste ist, dass ihr herausfindet wie stark und wie kantig die Wellen sind. Nur so könnt ihr später auch richtig einschätzen wie weit raus ihr euch wagen könnt und welche Wellen geeignet sind und welche nicht. Hat jemand eine Idee wie man das anstellen könnte? Der Junge neben Ayleen hob die Hand. Wahrscheinlich war er schon mal gesurft, oder hatte sich informiert denn seine Antwort war korrekt. Genau, meinte ich und fügte an: Wie er gesagt hat, paddelt man raus und schaut mal wie die Wellen auf das Brett reagieren. Das machen jetzt auch gleich, aber ihr müsst schauen, dass es euch nicht runter wirft. Wir haben ziemliche Windböen heute, dass könnte grosse Wellen geben. Und geht nicht zu weit raus. Ich nahm mein Brett und meinte mit Nachdruck: Niemand geht weiter raus als ich, Klar? Alle nickten. Zufrieden ging ich mit den sogenannten Schülern zum Wasser runter. Ich zog mein Shirt über den Kopf. Mein Blick glitt kurz durch die Gruppe, ein Junge versuchte gerade die Leine seines Surfbretts um seinen Fuss zu kriegen. Klar, die Schülerbretter hatten ja diese Leinen! Ach ja, die Leinen solltet ihr nicht befestigen. Klar, manchmal in den Filmen machen die das, aber für eher ungeübte Surfer ist es zu gefährlich, es könnte euch vom Brett reissen. Also lasst es einfach hinter euch herziehen. Und jetzt kommt. Mein Brett hatte nicht mal eine Leine, ich fand so was immer unnötig und nervig. Jetzt ging ich ins Wasser, aber konnte mich ja nicht wie normalerweise ins Wasser stürzen, denn ich hatte ja Schüler da. Deshalb wartete ich bis alle etwa hüfttief im Wasser standen und meinte dann: Okey, ihr legt euch mit dem Bauch aufs Brett und paddelt mit den Armen, ist nicht schwer Als alle auf ihren Brettern lagen, tat ich es auch und machte eine Armbewegung dass sie mir folgen sollten. Ich musste nicht weit raus, bis die Wellen stärker wurden. Man wär das gail jetzt raus zu gehen... die Wellen waren hammer! Jedoch ging ich nur etwa bis 30 Meter vor die Küste raus. Hier waren die Wellen etwa 50cm hoch. Ich wartete auf meine Schüler und prompt warf es die Schnepfe von vorhin vom Brett. Sie tauchte jedoch wieder auf und lief rot an. Ich grinste in mich hinein, Aussen blieb ich jedoch kühl. Nur jemand der mich gut kannte, würde merken dass ich mich über ihre Ungeschicktheit amüsierte. Und aus dieser Gruppe gab es nur eine die das erkennen konnte: Ayleen. Und bei ihr war es mir so richtig egal. Also, wendet euer Brett jetzt mal so, dass ihr selbst zum Horizont seht und konzentriert euch nur auf die Wellen. Spürt ihr wie kurz die Abstände der Wellen sind? Versucht die Sekunden zu zählen, das wird später essentiell sein fürs Surfen. Wer hat einen Vorschlag wie gros die Abstände sind?

Matt kannte sich wirklich sehr gut aus, das sah man daran, dass er nciht lange für die Antwort brauchte. Ich musst zwei Mal genau nachzählen, da war meine Antwort auch schon überflüssig, da sie schon genannt wurde. Ich stellte mein Brett quer und grinst. Ich könnte auch einfach mich drauf setzen und... Kaum gedacht, auch schon getan. Ich drücke mich vom Brett ab und setzte ich drauf, aber nicht ohne mich fest zu klammern, dann ging es Richtung Strand zurück. Die Welle zu nehmen war echt gut, ich hatte viel mehr das Gefühl das zu spüren, was ich auch sollte. Schnell paddelte ich wieder neben Matt, der mich grinsend anschaute. "Du bist krank." meinte er und strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Ich lächelte. "Ich tue gerne das was mir in den Kopf kommt." meinte ich und hörte wieder den Erklärungen von John zu, doch wie befürchtet wannte ich schnell den Blick wieder ab. Es tat so weh ihn zu sehen, ihn aber nicht berühren zu dürfen. Es war so, als hätte man ein Ziel vor Augen, aber konnte es doch nicht erreichen und das frustete mich extrem. Als wir dann zu dem aufsteigen kamen, konzentrierte ich mich wieder auf dass Surfen. Ich und Matt gingen zusammen in einem Team, dass war nur dazu da, dass wir uns abwechselten und nciht gleich alle Schüler auf einmal anfingen zu surfen. Ich ließ Matt den vortritt und war begeistert. Er konnte es schon recht gut, wenn auch nicht perfekt, aber er stand und sah echt gut dabei aus. Ich schrie ihm zu. "SAUBER MATT." nun war ich jedoch dran und ich drückte mich hoch. Als ich stand und die Welle mich anschob, fuhren meine beiden Arme gleich zu beiden Seiten aus. "Gut so Ay! halt dich... vorsichtig... du bekommst Schlagseite... Ay!" meinte Matt lachend und schon war ich untergetaucht. Ich wurde von einer starken Hand hochgezogen und sah in Johns Augen. "Alles gut?" fragte er sofort und ich nickte benommen, weil ich nciht damit gerechnet hatte. "Klar." meinte ich und checkte noch einmal meinen Körper, mir ging es wirklich gut, wahrscheinlich war es so besorgt, wegen Matts rufen. Ich lächelte John zu und meinte "Danke." dann schwamm ich zu meinem Surfboard hin um es gleich noch einmal zu probieren und nach ein paar Mal schaffte ich es sogar bis zum Strand zu surfen. Stolz auf mich und das, was ich gelernt hatte, konnte die Stunde auch zu ende gehen. Es war eine gute Unterrichtsstunde und sie war auch sehr angespannt und sehr anstrengend. Ich stellte das Surfboard so ab, wie es sich gehörte und winkte John noch einmal zu, dann ging ich mit Matt, der recht nett war weg.

"Lust heute Abend ne Runde zu laufen?" fragte ich Matt und er nickte. "Klar, also ich bin ja eh für Sport. Was machst du so?" fragte er mich und ich lachte, er fand es nicht abschreckend ein Mädchen, dass zu viel Sport machte. " Ich spiele Handball und laufe eine menge, zudem kann ich Basketball und Ballsport allgemein liegt mir recht gut." meinte ich und lächelte Matt an. "Ich bevorzuge ja Football, aber ich denke beim Handball geht es auch nciht gerade lieb zu." lächelte er und ich nickte. "Ich meine ich denke, nein ich weiß, dass du schon sicher etwas gebrochen beim Football hast, aber beim Handball ist man auch nciht gerade sicher, da hast du recht. Lust mir mal etwas beizubringen?" frachte ich ihn . "Echt? Klar wieso nicht." lächelte er mich an und ich grinst. Der Sport reizte mich wirklich, auch wenn ich keine Chance hatte, es cool werden, vor allem, weil ich sonst auch nichts im Camp zutun hatte. John war am Arbeiten und erst am Wochenende würden wir wieder zusammen etwas machen können, bis dahin musste ich ja auch noch Zeit krumm schlagen. Matt schien ein netter Mensch zu sein, mit dem ich mich sicher anfreunden kann. "Okay, dann gleich heute Abend! Bis dann." meinte ich und ging zu meiner Hütte, schließlich musste ich mich noch einmal umziehen.

Ich zog mich um und beschloss den Rest des Tagen einfach in meinem Zimmer zu verbringen, das Mittagessen ließ ich aus, da dass Frühstück sehr viel war. Ich nahm mir einen Zettel und dachte nach. Schnell waren meine Gedanken bei John und ich fing an zu schreiben. Was genau war mir erst am Ende bewusst. Es war ein Lied. Ich hatte es aufgegeben. Ich wollte nie wieder so etwas tun, da mich dass alles nur an an Berlin erinnerte und an den Abschied. Ich schaute auf die Uhr es war kurz vor sechs, als schrieb ich das letze bisschen und entschied mich für den Namen 'You left me in the air' dann versteckte ich das geschriebene unter meinem Bett und zog meine Sportsachen an. Ich lief zum Fußballplatz und traf dort auf Matt, der schon mit einem Football bereit stand um ihn mir zu zu werfen. Ich fing und schaute das Ei an, dann warf ich zurück. So übten wir, was sehr Spaß machte, doch schon nutze er seine stärke und hob mich hob und ging mit mir ins Ziel. "UNFAIR." meinte ich nur laut und dachte an John.


Matt

Ayleen konnte es wiklich gut. Umso meh weh tat es,sie nicht berühren zu dürfen. Nachdem die Schüler weg waren, räumte ich au. Nachmitags hatte ich nichts mehr zu tun, deshalb entschied ich mich ein wenig surden zu gehen, wenn die Wellen ja schon mal so gut waren. Es war fast fünf als ich zurück in meiner Hütte war. Dort stellte ich mich erst mal unter die Dusche. Ich duschte ausgiebg und zog mir nachher Boxershorts und Trainingshosen an. Ich warf mich aufs Bett nund tippte eine SMS an Ayleen:

Zitat :

Hi meine Schöne
Hast du echttoll hingekriegt heute.Vemisse dich,es ist voll hart dich zu sehn aber dich nicht berühren zu dürfen. Ich liebe dich,
John

Ich starrte an die Decke und meine Gedanken kreisten um Ayleen und all das was in Belin passiert war.