Die Tanzwiese

Ich blieb mit meiner Freundin auf der Wiese zurück, die zur Tanzfläche umfunktioniert worden war. Als sie vorschlug, Ay suchen zu gehen, sagte ich: "Ne, der geht es bestimmt super. Und Matt ist ja dabei, ich finde der ist okey. Lass ihr doch ihren Spass und lass uns unseren haben". Lächelnd legte ich meine Arme wieder um sie. Einige ihrer Skaterfreunde hatten uns zwischendurch sschon komisch angeschaut, doch so etwas hatte mich noch nie gestört. Mit einem weiteren Lächeln hob ich sie hoch und küsste sie kurz. Ich war glücklich.... sie machte mich glücklich.

Okay, mir ging es gut und ich würde das alles schaffen. Matt hob mich lachend aus dem Wasser und wir beschlossen noch einmal zur Party zu gehen, auch wenn wir nass waren. Er schmiss mich über die Schulter und nahm meine und seine Sachen. Die Anderen folgten uns. So gingen wir zur Party zurück, die noch im vollen ganze war. Alle Jungen gingen tanzen und es wurde ein bisschen auf der Tanzfläche gerangelt. Sie schupsten sich hin und hier, bzw auch mich und brüllten die ganze Zeit. Sie eine Horde Paviane, die einfach nur minderwertig waren, doch das was gut war, wer mochte nicht gerne zuschauen, ich fand es tierisch witzig. Matt nahm mich in Tanzhaltung und tanze ziemlich übertreiben kitschig, doch ich machte einfach mal mit. Da ich ihn zu nicht anbaggerte hoffe ich mir ein freundschaftliches Verhalten zu gewinnen. Hoffentlich wurde was draus, denn John war der Einzige in meinem Leben.

Ich sah Ayleen wieder zurück kommen und flüsterte Smiley ins Ohr: "Siehst du, ihr geht es super". Lächelnd küsste ich kurz ihren Hals ehe ich wieder gerade aus sah. Ich entdeckte John etwas weiter auf einem Hügel. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht, das hatte ich vorhin schon bemerkt. Doch was sollte ich machen? Ich konnte hier ja eh nicht in Ruhe mit ihm reden. Das würde ich auf später verschieben, jetzt war ich für Smiley hier. Sanft zog ich sie noch näher zu mir und schlang meine Arme fest um ihre Taille. "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie schön du aussiehst heute?", fragte ich glücklich. Es war ein schöner Abend, gab ich zu..

Ich lächelte und küsste ihn. Er machte mich einfach nur glücklich. Ich lächelte als er mich hoch hob und sich mit mir drehte. Ich sah Deans entsetzten Gesichtsausdruck , doch darüber konnte ich nur lächeln. Ich war einfach nur total verliebt. Ich küsste meinen Freund wieder und legte meine Arme um seinen hals "Danke schatz." Ich lächelte und er setzte mich wieder vorsichtig ab. Ich nahm seine Hände in meine und bewegte mich zur musik. Etwas später kam Dean zu uns und fragte Ryan, ob er richtig gesehen hätte. Mit seinem breiten grinsen sah er von mir zu ry.

Nach einer weile löste ich mich von der Gruppe, sie hatten sich schon gut etwas gegluggert und wurden ekelig und wenn ich mal nicht auf passte, hatte ich eine Hand auf meinem Arsch. Also ging ich weg. Ich setzte mich an die Bar und trank eine Cola, da ich mehr ja eh nicht bekam. Selbst das Bier oder das Radler wollten sie mir nicht geben, weil ich meinen Ausweis vergessen hatte. Ich seufzte und legte den Kopf auf der Bar. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Ich wollte mit John was trinken, mit John tanzen und mit John küssen, doch jetzt war ich alleine. Ich wollte das John mich anfasste und nicht Matt und die anderen, doch war sollte ich tun, es ging nicht anders.

Ich sah Ayleen von meinem Hügel runter und seufzte. Sie sah so alleine aus. Und da es schon so dunkel war, konnte man mich wahrscheinlich nicht mehr sehen von unten hoch. Ich zückte mein Handy und schrieb meiner Ayleen eine SMS:

Zitat :

na meine Süsse,
Ich sitze hinter dir auf dem Hügel.
Man siehts von unten kaum noch... lust ein wenig zu mir kommen?

Dann sah ich wieder zu ihr um ihre Reaktion zu sehen.

Ich lächelte als ich die SMS von ihm las und schaute mich um. Schnell sprang ich von meinem Platz auf und war schon auf dem Weg, ich rannte und als ich ihn sah, lief ich ihn um. " John, das ganze ist so dumm." meinte ich und küsste ihn stürmisch. Jetzt ging es mir besser, so war die Party toll. "Es ist schrecklich gewesen, das Ry dich mir vorgestellt hat. Ich war kurz davor zu sagen, das du mein Freund bist." meinte ich und lehnte mich an ihn. Ich zitterte, schließlich war ich nass und es wurde frischer.

Ich fing Ayleen auf als sie in meine Arme stürmte und erwiderte ihren kuss leidenschaftlich. Dann kuschelte sie sich an mich und erzählte mir wie Schlimm es gewesen war. Als sie zu zittern begann, da sie ziemlich kalt war, zog ich meinen Pulli aus und zog ihn ihr über. Darunter hatte ich immer noch mein Shirt, dass mich warm hielt. Ich schlang meine Arme fest um Ayleen die zwischen meinen leicht angewinkelten Beinen sass und mit ihrem Rücken so an mich lehnte, dass ich meinen Kopf auf ihre Schulter legen konnte. "mir ging es gleich... aber jetzt bist du ja da", flüsterte während ich ihren Nacken küsste.

Ich roch seinen Pullover und schloss die Augen. Es war einfach nur toll bei ihm zu sein. "Ja zum Glück, auch wenn es gefährlich ist, was wir tun, was wenn uns jemand erwischt? Zum Beispiel Ryan oder sonst wer?" fragte ich ihn und kuschelte mich noch enger an ihn. Weg von ihm konnte ich nciht, es war genau der gegensetzt zu dem, was ich tun sollte. Langsam wurde mir warm und ich schaute in den Himmel, wie jede Nacht im Sommer, sah man die Sterne, da keine Wolke am Himmel war. Ich könnte so ewig verweilen. Mit John hier und einfach nichts tun. Ich schloss kurz die Augen.

Ich fuhr durch Ayleens Haare und meinte: "Es kann niemand herkommen, ohne das wirs vorher bermerken würden, keine Sorge." Meine Lippen wanderten ihren Hals entlang zum Nacken und wieder nach vorne. Jedes Mal wenn sie so nahe bei mir war, versetzte sie mich in eine Art rausch. Dann vergass ich alles um mich herum und wollte einfach nir Aylenn nahe sein. Es wr ein Geschenk des Himmels, dass ich meinen Körper so gut im Griff hattee, sonst wäre ih schon viel öfter über sie hergefallen.

Ich seufzte. Wenn es so weiter machte, dann würde ich mich nicht mehr unter Kontrolle haben. Ich drehte mich zu ihm und küsste seine Lippen, dann strich ich seinen Hals entlang und meine Hand fuhr leicht unter seinen T-Shirt. "So gut du dich unter Kontrolle hast, umso schlechter bin ich es die es kann." ich lächelte und versteckte meine Hand ganz unter seinem T-Shirt. Mir wurde ganz plötzlich ganz warm und der Pullover ist zu viel, doch ich war außer Sand mich von ihm zu befreien. Ich liebte ihn und ich wollt ihn immer bei mir haben. Egal wo, wenn ich nur älter wäre, dann wäre ich immer und Überall wieder bei ihm.

Ich genoss Ayleens Berührungen und zog sie noch näher an mich. Ihr Duft benebelte mich und trotzdem war ich hellwach und achtete auf verdächtige Bewegungen. Meine Lippen berührten jetzt ihre Stirn und verharrten dort. Ich liebte Ayleen so fest... Sanft küsste ich danch ihre Lippen und ah in die Nacht. E s wr einfach nur schön. Jett da sie sa wae.

Ich genoss die Zeit mit Viveca und mir war egal was die Andern darüber dachten. Ich küsste sie gerne und ich tat es auch gerne hier, denn die Anderen waren mir so ziemlich egal. Als Dean auftauchte, liess ich Smiley keineswegs Los, hielt sie immer noch eng bei mir, meine Arme um ihre Taille gelegt. "Was willst du denn gesehen haben?"; fragte ich ihn und sah ihn mit aufgesetzter verwirrter Miene an. Doch lange konnte ich das nicht halten, nicht wenn Smiley neben mir stand. Deshalb grinste ich wenig später auch schon.

Er hatte eine verdammt gute Selbstbeherrschung, die mich dieses mal leider aufgeben lassen musste, also lag ich nur in seinem Arm und ließ meine Hände auf meinem Schoss liegen. Unglaublich, wie er das Verlangen unterdrücken konnte, was ich nicht konnte. Irgendwann wurde mein Kopf so schwer, das ich ihn hängen ließ. Ich war verdammt müde geworden, weil Johns Haut mich beruhigte und meine aufgedrehte Art runter schreiben konnte. Wie er es schaffte wusste ich nciht, er war nun mal etwas sehr besonders, was niemand ändern konnte, wirklich gar niemand. Was würde ich nur jetzt ohne ihn machen? Ich wäre sicher weiter bei Matt und seinen Freunden und müsste mich schlecht anmachen lassen. Das wäre wirklich das was ein normaler Teenager machen würde, doch so wollte ich nciht sein. Ich war froh, das ich jetzt John hatte.

Ich lächelte als Ayleen halb einschlief und flüsterte: "Ayleen, nicht einschlafen. Du musst alleine zurück, das können wir nicht zusammen machen. Aber wenn du willst, kannst du in meine Hütte, ich geb dir den Schlüssel und komme nach. ". Am liebsten hätte ich sie hochgehoben und zurück getragen. Auf Händen, so wie es sich für eine Königin wie sie gehörte. Doch das ging leider nicht. Meine Arme schlangen sich nochmal fest um sie, denn der Zeitpunkt des Abschiedes war nahe. Klar, es war kein Abschied für lange. Aber es war ein Abschied, das war für mich ein Grund genug sie fest zu halten. Ich wollte sie behalten, für immer. Doch momentan sollte ich wohl einfach jeden Moment geniessen, den ich mit ihr geschenkt kriegte.

Ich legte meinen Kopf an Ryans Brust und meinte zu Dean "Ich glaub ich muss euch da was erzählen." Die anderen kamen auch an und ihc musste darüber grinsen. Dann fing ich an zu erzähle. Vom Wald, von der Schlucht, von Riley und wie Ryan mich gerettet hat, wie wir uns näher gekommen sind. Aber den Nachmittag ließ ich bewusst aus. Es war zu schön und auch zu persönlich damit jemand anderes außer meinen Schatz und ich das wissen. Ich sah meinen Liebling an und küsste ihn. Die anderen lächelten und freuten sich für uns. Dann fragen sie ob sie uns auf eine Runde einladen dürften. Ich sah Ryan an und wartete seine antwort ab.

Ich nickte und spürte schon, dass er sich verabschieden wollte. Seine Umarmung war sehr deutlich für mich und ich drückte mich noch einmal verschlafen an ihn. Er gab mir die Schlüssel und ich setzte mich auf. Schnell gab ich ihm noch einen Kuss und lief dann los. Ich überquerte die Tanzfläche, wobei ich da eher durchtanzte um mich zu befreien. Zwei Hände umfassten mich von hinten und warfen mich über die Schulter. "Lass mich runter Matt!" meinte ich sofort, da ich sein lachen hörte. "Aber Kleine Königen der Nacht, das ist doch wohl nicht das Ende des heutigen Abends!" ich verdrehte die Augen. Es hatte sicher schon zu viel getrunken, doch er durfte ja. Er war 18! "Matt, ich bin schrecklich müde und habe morgen eine menge Kurs." meinte ich und wollte mich aus seinem Arm befreien, doch er war einfach zu stark. "Man lass das! Ich will es nicht!" meinte ich etwas lauter. "Bitte Ayleen, bite bitte noch fünf Minuten." meinte er fast schon quengelig. Was sollte ich denn nur machen. Er war doch nicht so, wenn er nüchtern war.

Ich hatte die ganze Zeit nur zugehört und nichts gesagt. Viveca hatte es gut erklärt, die wichtigen Sachen erzählt aber die Details für uns behalten. Als sie fertig war küsste ich sie kurz und sah dann zu den Andern. Sie fragten ob sie uns einen Drink spendieren dürfen. Nun, ich hatte nichts dagegen und so wie Smiley mich ansah, wollte sie auch, dass ich das entschied. Ich lächelte und legte sanft meinen Arm um Smiley: "Klar dürft ihr das".Wir gingen gemeinsam zur Bar rüber und ich stellte mich neben Smiley. Niemals könnte ich sie wieder hergeben. Und ich wollte es auch gar nicht. Smiley schien echt erleichtert, das sie es jetztt wussten. Mir war es so ziemlich egal aber ich liebte sie und wenn es wichtig war für sie, war es auch wichtig für mich.

Ich wollte eigentlich nur ein wenig warten und dann nach gehen. Doch als ich mich durch die Leute drängelte, sah ich Matt. Und er hielt Ayleen fest. Sie protestierte, es war also unfreiwillig. Ich ging auf Matt zu und versuchte noch einigermassen nett zu bleiben. So tun als ob es da nicht mein Leben wäre, dass Matt in den Händen hielt. "Matt! Lass Ayleen sofort runter, sie will das nicht, das sieht man klar"; meinte ich deshalb während ich mich vor ihm aufbaute. Während ich nach aussen noch einigermassen normal aussah, waren meine Augen schon richtig aufgeflammt. In ihnen konnte man wohl mal wieder sehen, wie wütend ich war. Und cih war enorm wütend, schliesslich war das hier MEINE AYLEEN. MEINE; MEINE, MEINE Ayleen. Niemand sollte sie anfassen, schon gar nicht gegen ihren Willen!!!

John kam und ich schaute ihn an. Er war recht distanziert und locker, doch ich sah seine Augen. Ich sah in seine Seele und konnte sie lesen wie ein offenes Buch. Ja ich kannte John jetzt schon etwas besser. Ich musste etwas tun, sonst würde das ganze echt überlaufen. John würde es herauskommen lassen und seinen Job riskieren. Ich überlegte lange, bis ich meinte. "Matt, mir ist schlecht." ich hielt mir recht sehr gut geschauspielert die Hand vor meinem Mund und legte mir eine Hand auf den Bauch. Matt wich sofort von mir ab und ich rannte so vom Campus, da hatte ich wenigstens etwas Luft. Ich war schneller bei Johns Hütte, als ich es sonst war. Sprint halt! Ich setzte mich aufs Bett und legte mich zurück. Verflogen war die Müdigkeit und ich mein Puls war höher als 200. Ich konnte nur hoffen, das John nciht auf Matt losgegangen war. Bitte,bitte,bitte nicht!