Johns Hütte

Ich fragte mich was ich hier eigentlich tat. Ich lag einfach in meiner Hütte rum... klar, es war nicht mehr allzu früh der Wecker verriet mir, dass 6 Uhr schon vorbei war. Gleich würde es essen geben. Ich schrieb Keyten, einem Lehrer etwa in meinem Alter der Klettern unterrichtete und den ich eigentlich noch mochte, ob er auch essen käme. Er schrieb zurück, dass er auf dem Weg sei. Ich erhob mich und zog mir noch ein graues T-Shirt über. Dann verliess ich meine Hütte und lief Richtung Speisehütte. Ich traf Key auf dem Weg und wir unterhielten uns darüber wie der Tag gelaufen war. Das Essen war okey, klar ich hatte schon besser gegessen aber für ein Lager war es echt gut. Key schlug vor noch was trinken zu gehen und das taten wir dann auch. Als ich etwas später in meiner Hütte lag sah ich auf mein Handy. Es war 10, die Teilnehmer mussten wohl langsam in ihre Hütten. Deshalb schrieb ich Ay noch ne SMS:

Zitat :

Schlaf schön, meine Schöne

Wenn ich ehrlich war, wäre ich am liebsten noch zu ihr rüber. Doch da es uns Lehrern als Einzigen vergönnt war eine Hütte für uns Alleine zu haben, war das ein Ding des Unmöglichen. Ich versuchte mir vor Augen zu halten, dass ja bald Wochenende sei... Und trotzdem, was änderte ein Wochenende an der Tatsache, dass sie meine Schülerin war? Ich hätte das ganze beenden sollen bevor es angefangen hatte. Da wären die Schmerzen noch erträglich gewesen. Doch jetzt gab es kein zurück mehr. Und wenn ich ehrlich war, war ich auch froh darüber. Lieber Ayleen wenig für mich zu haben als gar nie.

Ich war noch mit den Jungen in dem Café sie waren alle bereits über 18 und konnten machen, was sie wollten, mich deckten sie, sodass ich nciht gleich gehen musste, doch als ich die SMS von John bekam, wollte ich nur noch zu ihm. Ich beschloss kurzer Hand ihm einen kleinen Besuch ab zu statten, also sprang ich auf und verabschiedete mich von der ganzen Runde. Ich schlich mich über den Campplatz und erreichte Johns Hütte.
Ich schlich um sie und schon eines der Fästerläden, die nur angelehnt waren und nciht verschlossen zur Seite. Ganz Junge hatte er auch keine Vorhänge, sodass ich so reinschauen konnte. Ich musste lachen, als ich ihn sah, wie er Liegestütze mache. Er war Mann durch und durch.
Ich kämpfte mit mir! Klopfen oder nicht?
Ich klopfte und schaute rein. So langsam wurde es frisch und recht kalt. Ich hatte T-Short und kurze Hose an, also von dem Football spielen. Es ärgerte mich jetzt, aber Matt war wirklich echt ein super klasse Kerl, nicht zu vergleichen mit John, aber auch sehr nett. "Mach auf!" meinte ich leise, da ich seine Lippen küssen wollte.

Ich machte noch ein paar Liegestützen, da ich vorige Energie hatte und so eh nicht schlafen hätte können. Als ich dann ein Klopfen hörte, sah ich auf. Ayleen stand am Fenster. Ey, ich denke meine Wünsche werden gerade war! Sofort war ich auf den Beinen und ging zum Fenster, dass ich für sie öffnete. Es dauerte kaum eine Sekunde, bevor meine Lippen auf ihren lagen un des tat gut. Nachdem der Kuss, den wir herauszögerten so lange es ging, beendet war trat ich vom Fenster zurück und meinte: Möchtest du hier reinkommen oder soll ich dir die Tür aufmachen? Gehen lassen tu ich dich nicht, also denk überhaupt nicht an eine dritte Option. Ich liebe diese Frau, sie ist einfach unglaublich und genug verrückt Abends um halb Elf noch bei meiner Hütte auf zu kreuzen, damit ich sie nochmal sehen konnte. Und sie mich... Die Welt ist zwar ungerecht, aber Momentan gefiel mir der Verlauf der Story sehr gut.

Ich lachte, er hatte mich durchschaut, also stieg ich durchs Fenster, ich liebe den komplizierte Weg einfach und schwups war ich im Zimmer, war ich auch schon in seinen Arm, Ich legte meine Hände um seinen Hals und kuschelte mich an seine Brust. Sie hat ihn den ganzen Tag vermisst. "John, das war alles hart heute." meinte ich ehrlich wie ich war. Ich wollte es raus haben, schließlich war ich auch nur ein Mensch und das war meine dumme Schwäche. Ich wollte nicht immer so die Tatsachen auf den Tisch knallen, doch so war es jetzt nun mal. "Ach und John, deine Schülern von der heutigen Stunde war eine Bi***." meinte ich auch ehrlich. Ich mochte sie nicht, sollte sie doch an ihren Brüsten ersticken. Ich legte meine Lippen auf die seine und küsste ihn, ich musste etwas nachholen von heute.

Ich grinste über ihre Bemerkungen und erwiderte den darauffolgenden Kuss leidenschaftlich. Dann schloss ich mit einer Hand den Fensterladen, sodass uns garantiert niemand sah und dann auch das Fenster. Beides stimmt. Aber du hast mich ganz schön eifersüchtig gemacht, weisst du das? Ich meine, es reicht ja dass du im Bikini einfach zum anbeissen aussiehst, aber dann auch noch mit diesem Typen, der übrigens sehr offensichtlich auf dich steht, zu flirten sollte verboten sein, flüsterte ich und legte meine Lippen wieder auf ihre. Wenn sie hier war war alles so einfach. Und ich vergass ziemlich schnell alles was heute passiert war, jedenfalls für den Moment. Momentan interessierte mich eh nur die Tatsache dass Ayleen bei mir war. Meine Arme legten sich fester um sie und ich hob sie hoch, da sie halt viel kleiner war als ich und das runterbeugen auf die Länge unbequem wurde. Und, dass sich das hier in die Länge ziehen würde wusste ich garantiert. Lächelnd küsste ich sie jetzt nochmal und nochmal und nochmal. Ich wollte gar nicht mehr aufhören und sie hergeben. Nie wieder.

Die ganze Zeit, wollte ich zu seiner Aussage etwas sagen, doch seine Küsse unterbrachen mich immer wieder aufs neue. Ich konnte so nichts sagen. "John! Eine Minute." brach ich hervor und atmete tief ein und wieder aus. Als er meinte ich hatte wieder Luft, wollte er seine Lippen wieder auf die meine legen, doch ich wollte noch etwas sagen. "Matt!" brach ich ihn erst einmal davon ab, mich zu küssen. "Matt und ich sind nur Freunde und er hat nciht geflirtet! Ich war heute mit seinen Freunden noch in unserem Café und er war nett und nicht aufdringlich. Er ist nur ein freund. Du musst bedenken, ich muss hier den ganzen Tag ohne dich aushalten und ohne Freunde bin ich da echt aufgeschmissen. Ich weiß doch sonst nciht als Sport mit mir anzufangen." meinte ich, doch ich verschwieg das Lied schreiben. Er sollte es nicht wissen, das war besser für mich und für ihn, denn es war nciht gut und langweilig. "So und nun darfst du mich wieder küssen." meinte ich und legte meine Lippen auf seine, doch dieses Mal hob er eine Hand, er wollte mir etwas sagen, also hielt ich in, auch wenn ich ihn eigentlich die ganze Zeit küssen müsste, wie er es gemacht hatte.

Ich lächelte. Okey, ich sollte ihr wirklich Zeit zum erklären geben. Sie hatte ja Recht... und trotzdem. Jetzt legte sie ihre Lippen wieder auf meine, ich erwiderte den Kuss, hielt dann aber meine Hand hoch. Ich wollte ihr etwas sagen. Ich weis Ay.. aber glaub mir, der Junge hat sich total in dich verguckt. Und du kennst mich doch inzwischen ein bisschen oder? Ich bin halt mal so verdammt eifersüchtig. Und ich liebe dich, meinte ich und legte dann meine Lippen wieder auf ihre.Sie machte mich total verrückt! während ich sie erneut küsste hörte ich ein knarren. Sofort sah ich auf. Am Fenster, der Laden war wieder auf, sah ich diesen Typ.. wie hiess er? Ach ja genau. MATT! Ich hörte Ayleen fluchen. Schnell liess ich sie runter, der Typ wollte weggehen, doch ich war schnell aus der Tür raus, packte ihn und zog ihn in die Hütte rein. Niemand durfte das wissen. Mein Verstand arbeitete auf Hochtouren. Ich wollte nicht, dass Ay Probleme kriegte. Abstreiten? Ne ich denke das ging kaum mehr. Was dieser Matt gesehen hatte, war wohl sehr eindeutig gewesen. Ausserdem wusste ich auch überhaupt nicht, wie lange der da schon gestanden hatte. Hoffentlich nicht zu lange. Ich schloss die Tür und stellte mich davor. Ich wusste nicht was sagen und sah zu Ayleen. Hoffentlich würden wir das hinkriegen.

In meinem Kopf schmerzte so einiges, da es mir gerade so vorkam, als würde ich vor den Kopf gestoßen werden. Matt hatte es gesehen und ich wurde immer kleiner. "Matt! Du musst Versprechen, dass du es geheim hält!" meinte ich und schaute ihn flehend an. Von John getrennt sein, das ging nicht gut, doch es lief alles drauf hinaus. "Du bist doch auch nur so eine wie das Mädchen, was so Billig war." meinte er und schaute mich böse an, dann machte er sich auf den Weg zur Tür, die John versperrte. "Hier kommst du noch nciht raus." meinte John, doch ich wusste, wenn wir ihn festhalten, würde er uns nur noch mehr hassen. "Matt, ich dachte wir wären Freunde, bitte behalte es für dich, ich weiß, wie dumm das zu sein scheint, ein Lehrer und dann mich, die kleine Schülerin, doch wir konnten es uns auch nciht aussuchen." meinte ich weiter und ging zu ihm, das er wir in die Augen schauen konnte. "Okay, ich werde inne halten, aber lass mich gehen." meinte Matt und John schaute fragend zu mir. ich nickte nur und dann sahen wir Matt von hinten. Ich konnte ihn nur vertrauen. Mehr konnten wir nicht machen. "Ich hätte nicht her kommen dürfen John." meinte ich und legte meine Arme um mich selber. "Ich werde jetzt gehen und am Wochenende besprechen wir, wie es weiter gehen soll." meinte ich zu ihm und gab ihm noch schnell einen Kuss, dann ging ich zu meiner Hütte. Ich vertraute Matt, der war okay, hoffe alles ging so weit gut.

Und schwupps stand ich wieder alleine in meiner Hütte. Ayleen war weg. Dieser Matt war auch weg. Und das alles nur, weil ich zu blöd war ein Fenster richtig zu verriegeln. Ich schloss die Tür ab und lehnte mich dagegen. Ich wusste wie das hier immer in den Filmen ausging. Wäre das hier ein Film, würde dieser Matt dichthalten. Und Ay und ich würden glücklich zusammen sein bis ans Ende unserer Tage. Doch das hier war kein Film. Das war das reale Leben. Und ich hatte irgendwie das beschissene Gefühl, das hier würde nicht so enden wie im Film. Ich musste raus hier, sonst würde ich noch abdrehen. Deshalb schnappte ich mir den Ordner mit den Regeln aus dem Regal und verliess das Haus. Ich ging in den Wald hinein, lief einfach gerade aus bis ich auf einer Klippe ankam. Von hier aus sah man das ganze Camp. Ich setzte mich auf den Rand, es war kühl aber gut auszuhalten und schlug das Regelwerk des Camps auf. Ich musste es jetzt wissen, ob es dazu ne Regelung gab.
Es dauerte bestimmt ne Stunde bis ich das ganze Werk durch hatte. Geschriebenes gab es nichts, aber ich war mir sicher dass so was nicht geduldet würde. Ausserdem hatte ich ja Matts Reaktion mit eigenen Augen gesehen: er hatte Ayleen gerade als Bi*** oder Schl*** abgewertet. Und ich denke jeder Andere würde auch so reagieren. Wütend warf ich den Ordner zu und legte ihn weg, damit er nicht noch die Schlucht runter viel. Mein Blick viel aufs Meer. Ich könnte dringend ein wenig Bewegung brauchen, da ich eh nicht schlafen konnte. Deshalb schnappte ich mir den Ordner, ging zurück, zog mir meine Badeshorts und ein T-Shirt an und lief zum Strand. Dort zog ich mein Shirt wieder aus und ging ins Wasser.

Nachdem Ayleen weg war, wartete ich noch eine Weile. Dann furh ich zum Camp zurück und ging zu meiner Hütte. Als erstes beschloss ich noch ein wenig zu schlafen, ehe ich mich duschte und dann auh fertig machte. Na ja, eigentlich hatte ich überhauptbkeine Lust auf die Party, doch es ging nun mal nicht Anders. Das Leben ist eben kein Ponyhof. Da ich eh noch etwas früher da sein sollte, verliess ich die Hütte und ging zur grossrn Wiese rüber.

Ich war wirklich sehr sehr knapp davor gewesen, auf den Typen los zu gehen. Als Ayleen dann aber verschwand, machte ich auch schnell einen Abflug. Ein Leiter der auf einen Teilnehmer losgeht, das wäre nicht gut rausgekommen. Auf dem Weg zurück musste ich an irgendetwas die Wut rauslassen, weshalb ich einen Umweg machte. Die Trainingshütte war offen, ich wusste zwar dass Ayleen auf mich wartete, aber so konnte ich unter keinen Umständen zu ihr. Ich begann meine Wut an einem Boxsack raus zu lassen, bis die Wut verflogen war. Dann machte ich mich aber schläunigst auf den Weg zu meiner Freundin. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür, langsam weil ich Angst hatte Ayleen zu wecken, für den Fall dass sie schon schlief.

Es dauerte lange bis John kam, also machte ich das Feure an und setzte mich davor. Ich wusste nicht wo John seine Sachen hatte und wollte auch nicht jeden Schrank nachschauen, das würde seine Privatsphäre stören, also wärmte ich mich so, da ich seine Bettwäsche ja auch nicht ganz nässen wollte. Draußen war es super kalt geworden. Ich rieb mir die Hände und wartete. Was machte er denn bloß, war er gerade bei seinem Chef, weil er überreagiert hatte? Das würde mich fertig machen. Das könnte ich nicht ertragen, was würde ich dann machen? Leise öffnete sich die Tür und mein Kopf schnellte zu ihr. Da war er John, der zaghaft und leise eintragt. Ich schaute fragend zu ihm. Er zog eine Augenbrauen hoch, da ich auf dem Boden saß, doch und winkte nur ab. "Hallo." meinte ich.

Ayleen sass vor dem Kamin auf dem Boden und war noch wach. Ich schloss die Tür hinter mir ab und ging zu ihr rüber, dann zog ich sie direkt vom Boden auf in meine Arme. "TUt mir leid dass es so lange gedauert hat, aber dieser Dummkopf hat mich so verdammt wütend gemacht... da musste ich mich erst mal abregen bevor ich zu dir kam", flüsterte ich ihr ins Ohr und drückte sie an mich. Sie war ganz kalt obwohl sie am Feuer gesessen hatte. "Wieso hast du dir nichts trockenes von mir genommen?", fragte ich sie während ich sie hochhob und mit ihr ins Bad ging. Ayleen brauchte jetzt ne Warme Dusche sonst würde sie noch krank werden. Während ich das Wasser warm werden liess, zog ich meiner Freundin das T-Shirt über den Kopf. Ihre nackte Haut war noch kälter... Mann o mann, wieso war ich nicht früher gekommen??

Er zog mir mein T-Shirt auf und durch seine warmen Finder, die mich kurz berührten, wurde mir klar, wie halt mir war. "Hast du etwas Matt verprügelt?" fragte ich, da ich schlimme Befürchtungen hatte. Er schüttelte den Kopf und ich fiel ihm um den Hals. Das machte mich so glücklich, er hatte nichts getan, was er später bereuen würde. Seine warme Haut tat mir gut, doch ihm war es zu kalt. Schnell zog er mich ganz aus und ich ihn und so verschwanden wir dann unter die Dusche. Es war einfach nur ein angenehmes Gefühl. Ich küsste ihn immer und immer wieder. "Ach und ich wollte nicht in deinen Sachen wühlen, das war der Grunde."

Ich stand mit Ayleen unter der Warmen dusche und wir küssten uns. Als sie mir dann sagte, wieso sie nicht was von meinen Sachen genommen hatte begann ich zu lachen. "Du kannst in meinen Sachen so viel rumwühlen wie du willst. Ich hab nix zu verbergen meine Schöne", flüsterte ich ihr danach ins Ohr und küsste sie sanft. Sie war so süss... Andere durchsuchten die Sachen ihres Freundes ohne Grund. Lächelnd zog ich sie näher an meinen Körper und sorgte dafür, dass sie warm wurde. Meine Hände glitten durch ihre Haare und ich begann küsste über ihre Schulter zu verteilen, ihren Hals hoch und wieder runter, auf die Andere Seite, etc. Sie roch wunderbar. Und sie machte mich glücklich!

Ich lächelte ihn an. "Das habe ich mich nur nicht getraut, weil du nicht da warst." Seine Küsse wanderten meinen Körper entlang und ich richtete den Kopf in die höhe. Es war so verboten, was wir hier taten und das ließ meine Haut prickeln. Es war verboten gut und ich liebte das Gefühl. "John! Ich...ich liebe dich." brauchte ich hervor und legte meine Lippen weider auf die seine, da er aufgehört hatte mich zu küssen um mich anzuschauen, was ich ihm wohl zu sagen hatte. Mir wurde bei dem Kuss ziemlich war, so war, das mir sogar schwarz vor Augen wurde, aber wenn ich so drüber nachdachte, dann war mir schon seit dem ich unter der Dusche war ziemlich war geworden. Ich musste mich von John lösen, da ein hustete sich den Weg nach oben suchst. Was war auf einmal los mit mir? Ich drehte mich von John weg und hustete, was ziemlich weh tat.

Ayleen flüsterte dass sie mich liebte und bevor sie ihre Lippen auf meine legen konnte, raunte ich: "Und ich liebe dich", dann verschloss sie meine Lippen mit einem süssen Kuss, der schien endlos hielt. Bis Ayleen sich von mir wegdrehte und zu husten begann. Als meine Hand sich auf ihren Oberarm legte um sie um zu drehen, bemerkte ich dass sie ganz heiss war. Sie glühte ja förmlich. An der Dusche konnte das nicht liegen, das Warmwasser war allmählich aufgebraucht und es war eher kühl als warm, nicht das mich das störte. Schnell drehte ich das Wasser ab und drehte sie zu mir um. Ich legte meine Hand auf ihre Stirn, die ebenfalls ganz heiss war, ihre Hände aber waren kalt. Sie hatte Fieber und nicht gerade niedriges. Ich griff nach einem Handtuch und schlang es um ihre Schultern. "Ayleen, ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen aber es sieht so aus als ob du dir ne Erkältung geholt hast. Und wenn ich deinen Husten deute, vielleicht sogar ne Lungenentzündung. ", flüsterte ich, während ich mich kurz abtrocknete und mich wieder anzog. Dann brachte ich Ayleen in mein Bett und deckte sie zu. "Eigentlich müsste ich dich zur Krankenschwester bringen.... Nur gibt es da ein kleines Problem...", murmelte ich. Dabei spielte ich auf die Tatsache an, wie ich bitte erklären sollte, dass wir beide noch nasse Haare hatten und wie ich sie überhaupt gefunden hatte.

Ich kuschelte mich ins Bett und fühlte mich unglaublich müde. "John, ich gehe zur Schwester, ich kann das." meinte ich und richtete mich auf. "Ich brauch nur meine Sachen." meinte ich weiter und deutete auf meine Sachen, die vor der Tür schon ein bisschen verteilt Lage. "Wenn du sie mir geben könntest, hätte wird das schnell geregelt." flüsterte ich, da mein hals mich umbrachte. Er hatte recht ich musste zur Krankenschwester.

Ich gab ihr ihre Sachen und zog ihr das Oberteil höchst persönlich über den Kopf. Dann half ich ihr auf und meinte: "Ich würde dich ja gerne begleiten... aber das geht nicht. Meine Arme lagen um ihre Taille, ich wollte sie nicht gehen lassen. Abe rihc musste. Man wie sehr ich das hasste. Wenn ich ein normaler Teilnehmer und ein paar Jahre jünger wäre, könnte ich sie jetzt begleiten. Doch ich war das leider nicht. Ich führte Ayleen zur Tür und meinte: "[color=red]Wenn sie dich gehen lässt... kommst du zu mir? Oder schreib mir, dann schau ich bei dir vorbei. [/color" Dann küsste ich sie noch einmal, kurz und trotzdem sehnsüchtig. Ich vermisste meine Freundin jetzt schon... schrekclich war so was.

Ich verstand schon. Es war wirklich unmöglich. "Ich schreibe einfach Ry, der soll mich abholen, nicht von hier versteht sich, doch ich werde es wohl ein stück von deiner Hütte weg schaffen." meinte ich müde und hatte meine Sachen angezogen. Mir war verdammt kalt und und machte mich auf den Weg, auch wenn John noch so besorgt war. Kurz vor meiner Hütte hatte ich jedoch keine Kraft mehr un dich wählte die Nummer von Ryan, in der Hoffnung, das sich jemand melden würde. Ich lehnte mich an den Baum und als sein Anrufbeantworter ansprang meinte ich mit einer rauen Stimme. "Hay Ry, ich bins Ayleen, mir gehts nicht gut und ich müsste zum Camparzt, doch ich schaffe es nicht bis dahin." meinte ich und hustete wieder, was mir ziemlich weh tat. "Ich sitze kurz vor meiner Hütte." meinte ich noch und legte dann auf.

Ryan sah Ayleen schon von weitem und ging auf sie zu. "Hey, was ist los? Du hast dich gar nicht gut angehört?", meinte er besorgt und kam schliesslich bei ihr an. Er half ihr hoch und sah sie eindringlich an. Was war nur los mit ihr? Wo war sie gewesen? Was hatte sie gemacht, dass sie plötzlich so starken Husten hatte? Und wieso zur Hölle hatte sie gerade IHN angerufen? Klar, sie waren immer schon gute Freunde gewesen, aber in letzter Zeit hatte er das Gefühl sie verschwieg ihm etwas... Und das gefiel ihm überhaupt nicht.

Ich war so froh Ryans Stimme zu hören, das ich fast angefangen hatte zu weinen, doch dafür war nicht die Zeit. "Ich war zu lange im Wasser und ich glaube ich habe mich erkältet." hustete ich und es tat so weh. "Kannst du mir helfen? Ich schaffe das nicht alleine, mir würde schon eine stützende Hand enorm helfen." bettelte ich ihn an. Ich saß natürlich die Fragen in seinem Gesicht, doch konnte ich sie nicht beantworten, das wusste ich. Ich würde John zu sehr mit rein ziehen. Die beiden waren doch beste Freunde gewesen, sind es immer noch oder so. "Ich wäre dir etwas schuldig Ry wirklich." meinte ich und versuchte mich wieder aufzustellen.

Für Ryan war schon von Anfang an klar gewesen, dass er ihr helfen würde. "Hey, ist doch selbstverständlich dass ich dir helfe. Komm wir bringen dich zum Arzt", meinte er und hob sie hoch, anstelle von ihr auf zu helfen. Er machte keine halben Sachen. Ausserdem war er ziemlich sicher, dass sie Ewigkeiten hätten um die Hütte zu erreichen, wenn er sie laufen liess, da sie ziemlich schwach wirkte. Auch wenn es Ayleen vielleicht nicht so gefiel. Er setzte sich in Bewegung und lief Richtung Krankenhütte.


TBC: Die Krankenstation