Ayleen Marie Thunders Schlafbereich

Ich lag in meinem Zimmer und weinte leise. So konnte es doch nciht zu Ende gehen. Ich würde einfach morgen krank feiern, denn ich konnte es nicht aushalten, ihn zu sehen, wenn ich ihn nicht berühren durfte. Mit dem Gedanken schlief ich ein und als der nächste Morgen kam, hielt ich mein mir gegebenes Versprechen ein.

Ich drehte mich oft im Bett und umso mehr ich mir einredete, das es mir nicht gut ging, umso ernster wurde es. Mir war schlecht und ich hatte Schüttelfrost. Innerlich fluchte ich,och wollte ich es nciht so? Ich würde hier liegen und nichts schlimmes verbrechen können, wie ich es bei John gemacht hatte. Er war mir zu wichtig, um ihn zu verlieren, doch wenn es darum ging, das es ihm gut ging, dann würde ich ihn aufgeben, damit es ihn wieder gut ging. Er war mein ein und wenn man liebt, dann muss man immer das beste für seinen Geliebten tun, auch wenn es einem selber schwer damit gehen würde.

Irgendwann hatte ich dann doch schlafen können. Jetzt war ich auf dem Weg zum Frühstück. Da ich erst in der zweiten Kursstunde Kurs hatte, war der Speisesaal leer. Alle waren schon bei ihren Kursen. Nur ein Paar andere Leiter sassen noch da. Ich holte mir nen Kaffee und ass ein Brötchen. Dann wollte ich zurück in meine Hütte und mich umziehen zu gehen. Dabei kam ich bei Ayleen vorbei. Die Hütte war leer, alle beim Kurs. Doch wart, in Ay's Zimmer brannte Licht. Ich sah kurz durchs Fenster und sah sie im Bett liegen. Sie sah überhaupt nicht gut aus. Schnelll sah ich durch die Andern Fenster, niemand da. Deshalb ging ich in die Hütte, als ich mir ganz sicher war, dass niemand hier drin war und mich niemand gesehen hatte. Leise ging ich zu ihrer Tür um sie nicht zu wecken, falls sie schlief. Dann öffnete ich die Tür und fragte: Hättest du eigentlich nicht gerade Kurs?

Ich seufzte, als ich seine Stimme hörte. Hatte er mich erwischt. "Ja, aber mir geht es nicht gut!" meinte ich und schloss die Augen wieder und kuschelte mich in mein Kissen, doch schnell war John bei mir am Bett. "Mach dir keine Sorgen, das wird wieder." meinte ich und schaute zu ihm. "Du bist nciht wirklich Krank, du bildest dir es nur ein." meinte John und ich wollte empört sein, doch er hatte recht. "Lass mich." meinte ich und schaute wieder weg, ich wollte nun mal nicht, dass ihm etwas passierte, er war mir doch so wichtig. "John, ist es gut, wenn wir zusammen bleiben?" fragte ich ernst gemeint und war am überlegen, das Camp zu verlassen. Was wir taten war illegal, zu mindestens hier, in Deutschland war es erlaubt, wurde aber kritisch betrachtet.

Ich seufzte und meinte: Lass mich es so ausdrücken: Es ist eigentlich illegal und die Campleitung hätte sicher auch nicht sehr viel Spass daran. Aber im Regelwerk des Camps ist das nicht geregelt und wenn ich so egoistisch bin und an mich denke dann ja ist es gut. Wenn du weg wärst... ich wüsste nicht was ich tun würde. Sanft fuhr ich unter die Decke und nahm ihre kalte Hand in meine. Es schien fast so als wäre sie am Erfrieren. Ayleen? Sag mal willst du hier erfrieren?, fragte ich sie besorgt und deckte sie fest mit der Decke zu. Sie bildete sich das nur ein. Ich kannte das, eines meiner Kinder das ich beschützen musste hatte das auch immer getan, weil es Angst hatte raus zu gehen. Was hatte da immer geholfen??? Ich hatte ihn aufgemuntert. Doch bei Ayleen war das schwer. Sanft küsste ich ihre Stirn die auch schon ganz kalt war und seufzte.

Mir war super mega kalt, trotz zwei Decken. "Ja." meinte ich zittertet und er küsste meine Stirn. Ich hatte es mir zu sehr eingebildet und nun hasste ich mich dafür. Er legte sich zu mir unter die Decke und ich kuschelte mich an seien warmen Köper, dann schloss ich die Augen und genoss jeden Zentimeter, an den ich mich anlehnen konnte. Er beruhigte mich etwas, doch kalt war mir immer noch und mir wurde übel, so unglaublich. Als ich es nicht mehr aushalten konnte, sprang ich auf und lief ins Bad, ich schloss die Tür ab und übergab mich. Ich wusste nicht, was ich auskotzen sollte, da ich nichts im Magen hatte. Ich fühlte mich echt übel. Als es mir etwas besser ging, legte ich den Kopf auf die Fliesen, so ging es mir schon einmal besser, Bellas Tipp, half.

Ich seufzte. Sie war aufgesprungen und ins Bad verschwunden. Ich konnte hören wie sie sich übergab. Ich erhob mich und klopfte an die Tür. Ayleen mach die Tür auf, ich mach mir Sorgen. Glücklicherweise hörte ich kurz darauf, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Ich ging rein und sah sie auf dem Boden liegen. Alles okey?, fragte ich und kauerte mich neben sie. Sanft strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie war nicht mehr ganz so bleib und hatte anscheinend auch wieder an Körpertempratur zugelegt. Magst du was essen?, fragte ich dann und musterte sie immer noch. Selbst so sah sie einfach nur schön aus. Ich hätte mich auf der Stelle noch ein zweites und drittes Mal in sie verliebt. Es kam mir so unwirklich vor. Kurz nachdem wir uns kennen gelernt hatten, hatte ich sie auch in ihr Bett gesteckt, weil sie fast untergegangen wäre. Und jetzt gehörte sie mir. Mir ganz alleine. Klar, nur inoffiziell aber hey, es war ein Geschenk des Himmels sie überhaupt kennen zu dürfen.

Er war da! Es beruhigte mich ungemein, doch als er vom essen redete, zwang ich mich zu nicken. Es würde vielleicht wieder hoch kommen, doch so durfte ich nicht denken. Ich durfte mir nicht einbilden, das ich krank war, denn ich wollte es nicht mehr. Er meinte, dass er mir etwas holen würde, doch das war dumm. Er war nicht mein Bediensteter. "John, du musst nicht mir das Essen holen." meinte ich und setzte mich auf. Ich schaute in den Spiegel und stöhnte auf. Super, so musste man mich auch sehen. Das hatte ich doch nicht verdient. Was wollte John noch bei mir. Ich dachte sie würden auf heiße Mädchen stehen, ich war ne Vogelscheuche. Ich ging erneut ins Bad, John wusste, was ich vorhatte und ging mir doch essen holen. Also duschte ich mich schnell machte mich soweit fertig, das ich einigermaßen okay aussah. Wie peinlich es einfach nurwar. Mein Magen verkrampfte sich und zog sich zusammen und ich hielt ihn mir. Natoll und da sollte noch essen rein.

Ich kam wenig später mit einem Kakao und einem Brötchen für Ayleen zurück. Sie war noch im Bad und ich stellte das Essen auf den Tisch. Ich ging zu ihr ins Bad und meinte: Weisst du was hilft? Ablenkung. Und dafür werd ich jetzt sorgen. Ich war so froh, hatte ich noch Zeit für sie. Kurs hätte ich erst um 10. Und jetzt war erst knapp halb neun. Das hiess, dass ich genug Zeit hatte, um sie abzulenken. Ich küsste ihren Nacken und zog sie dann mit ins Schlafzimmer. Dort steckte ich sie unter die Decke, stellte das Essen in ihre Reichweite und schnappte mir ihr Laptop. Dann holte ich nen USB-Stick hervor und meinte: Ayleen Marie Thunder, hiermit lernst du den Stick der 124 Filme kennen!. Lächelnd startete ich ihren PC auf und sah zu meinem Engel, die sich jetzt an dem Essen bediente. Ich spürte ihren Körper, der an meinen gelehnt war. Er war nicht mehr so kalt wie vorher, zum Glück. Was möchtest du für ne Genre? Komödie? Liebesfilm? Horror? Action?

Ich biss vom Brötchen ab und legte es dann erst einmal wieder weg. "Bitte einen Horrorfilm." meinte ich und lächelt ihn an, dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. "Die sind besser als jede Komödie." grinst ich, denn ich schaute so etwas nur, deshalb kannte ich auch schon recht viele, was John merkte. "Mit meinem wissen muss dein Stick der 124 Filme erst einmal klar kommen." lachte ich und er grübelte lange. Ich nahm noch einmal einen bissen von meinem Brötchen und trank einen schluck. "Ach und noch einmal danke, mein Held. Wieder." meinte ich und er suchte und nannte mir hin und wieder einen Titel, doch ich lachte und meinte immer nur. "Habe ich schon gesehen."

Diese Frau kannte wirklich jeden Film. Doch nicht ganz, nach dem zehnten fanden wir wirklich einen den sie noch nicht gesehen hatte. Ich liess ihn laufen und legte meine Arme um Ayleen. Da viel mir was ein, ich stand kurz auf um die Tür abzuschliessen. Nur um sicher zu gehen, dass niemand Mattähnliches hier auftauchte. Dann legte ich mich wieder neben sie und schlang meine Arme um ihre Taille. Sie kuschelte sich augenblicklich an mich. Was wir hier taten war so normal, dass ich für einen kurzen Augenblick sogar all die Probleme vergass, die wir eigentlich hatten. Okey, vielleicht wäre normal gewesen, wenn es kein Horrorfilm war, da Mädchen normalerweise keine Horrorschocker mögen, aber das war ein Detail. Sie war einfach unglaublich. Da ich den Film eh shcon kannte, konzentrierte ich mich mehr auf Ayleen als auf den Film. Ich war damit beschäftigt, ihren Nacken und ihre Schultern mit leichten Küssen zu bedecken. Einmal kassierte ich dafür einen Boxer gegen die Brust, weil ich sie zu sehr vom Film ablenkte. Da unterbrach ich kurz, machte nachher aber wieder weiter.

Ich war echt konzentriert auf den Film und die küsse, die mir John gab, ließen mich die Geschichte nicht mitbekommen. "John, so bekomme ich doch nicht mit, wie sie sterben." meinte ich und lächelte, ich nahm seine Hand und legte meine Hand dagegen. Ich hatte ja schon vom Handballspielen große Hände, aber er hatte noch größere. Als der Film kurz vorm ende stand, legte ich mich zu, dass ich auf ihm lag und küsste ihn. "Danke, mir geht es schon soooooooo viel besser, was alles dein verdienst ist." meinte ich und versuchte ohne hin zu schauen den PC auszustellen, doch ich hatte es nciht ganz richtig gemacht, denn auf einmal erklang meine Stimme, wie ich gerade einen Song sag, denn ich geschrieben hatte. Wie von einer Biene gestochen, drehte ich mich um und stellte den Laptop aus, das war wirklich mein Geheimnis, er musste nciht wissen, was ich dummes tat.

Ich erwiderte den Kuss und war froh dass es ihr besser ging. Doch als ich dann ihre Stimme aus dem Laptop hörte, stutzte ich. Ich setzte mich auf und meinte: Ayleen, warst das gerade du? Klar warst das du! Spiel das ab, bitte ich wills hören. Ich hatte sie schon mal singen gehört, aber nur so leise dass man kaum etwas verstand. Und das eben, das war einfach nur WOW.... Ich sah sie an, doch sie protestierte. Bitte, meinte ich und küsste sie kurz. Das wiederholte ich etwa 10 mal, bis sie aufgab und ihren Laptop wieder aufstartete. Da das wie immer so lange dauerte, jedenfalls für meinen Geschmack, zog ich sie zu mir und küsste sie nochmal. Bald hätte ich Kurs und müsste sie verlassen. Deshalb musste man hier halt schon mal etwas vorholen. Ayleen versuchte mcih anscheinend abzulenken, denn sie verwickelte mich in eine Knutscherei. Gute Taktik, doch als ich mich von ihr löste, sah ich zum Laptop und sie dann auffordernd an.

Wie konnte ich ihm nur so wiederfallen, das regte mich leicht auf, da ich es NIEMANDEN zeigen wollte, was ich gestern aufgenommen hatte. Ich hatte Linn den Text geschickt und sie hat etwas herumprobiert und mir eine Melodie geschickt, so habe ich es heute mitten in der Nacht noch aufgenommen, es war das Lied für John, bzw das was ich geschrieben habe, als ich an ihn denken musste. Ich miss die Zähne zusammen, als ich John nicht so ablenken konnte wie er mich, was mich sehr Ärgerte und zudem zeigte es mir, wie schwach ich doch in Wirklichkeit war. Ich war so sauer auf mich selber. So dumm, wie konnte ich nur glauben, dass ich ihn so verrückt mache, er mich? Ich war wahrscheinlich noch nciht mal halb ausgewachsen, hatte noch kindliche Züge. Johns Schwester hatte schon ganz recht, was mich betraf. Ich WAR auch noch ein Kind. Ich startete das Programm und ließ das Lied abspielen. In der Zeit, wo John es sich anhörte und einfach nur schwieg, wurde mich wieder schlecht und mir war recht kalt. Ich deckte mich bis zur Nase zu. Wie konnte mich nur ein Typ so verunsichern wie John? Es brachte mich echt um den Verstand, dass ich so fühlte.

Ich hörte mir den Song an. Dann sah ich in Ayleens Augen und meinte: Wieso wusste ich nicht, dass du SO gut singen kannst?. Der Song war echt hammer. Ich war wirklich einen Moment lang baff. Dann zog ich sie zu mir und küsste sie sanft. Ayleen, der Songt ist einfach nur hammer. Ich weis nicht was ich sonst noch sagen soll... Ausser dass ich dich liebe, flüsterte ich ihr ins Ohr und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. Dann lächelte ich sie an und liess den Song noch mal laufen. Ay wollte protestieren, doch ich hielt sie fest und küsste sie damit sie sich nicht weiter wehrte. UNd sie tat es nicht. Ich hatte sie wirklich praktisch in der Hand. Es schien als könnte ich sie kinderleicht von jeglichen Ideen ablenken, die sie hatte.

Ich hasste mich! Ich hasste mich! Ich hasste mich so unglaublich doll. Wieso war ich so leicht umzustimmen? Ich wollte meine Stimme nciht mehr hören, da konnte er mir noch so oft sagen, wie toll sie klang oder eben nicht!. Ich ließ es noch bis zur hälfte laufen, dann stellte ich es aus und löschte es sofort, das ich ja nicht wieder weich werden konnte. Das Lied war weg, der Text nicht, aber das musste er auch nciht,denn hatte ich im Kopf und in meinem Tagebuch, also war es nicht weiter schlimm, ihn zu löschen, es war eine Erleichterung. "So, nun kannst du mich nicht mehr davon abhalten. Auch nicht es neu auf zu nehmen." meinte ich und setzte mich mit bedacht von John weg, schließlich wollte ich mich etwas zusammen nehmen und nicht ständig schwach sein. Es war verdammt peinlich. Ich ging also mal etwas auf Abstand, wie am Anfang, da hatte ich noch alles im Griff.

Ich seufzte und meinte: Wenn ich nicht gleich Kurs hätte, würde ich dich auskitzeln bis du nachgiebst. Aber ich denke ich muss los. Das mit dem Kitzeln holen wir nach, versprochen. Dann küsste ich sie noch kurz und stand auf. Da fiel mir ein, was ich sie eh noch fragen wollte. Morgen ist Wochenende. Hast du schon was vor? Oder findest du noch irgendwo Platz was mit mir zu unternehmen?, fragte ich. Eigentlich wusste ich, dass sie das hatte. Sie, oder besser gesagt, wir mussten ja eh noch reden. Ich wollte nicht daran denken. Irgendwie hatte ich das Gefühl dieses "Reden" würde darauf hinauslaufen, dass einer von uns am Schluss das Camp veriliess. Und das gefiel mir ausserordentlich nicht.

Ich wusste, das es alles nicht gute ausgehen würde, doch ich nickte John zu und der verschwand. Ich seufzte und packte ein paar Sachen zusammen, sodass ich alles fürs Wochenende dabei hatte, dann beschloss ich mich in einen meiner Kurse zu gehen. Ich machte mein Ding und versuchte normal rüber zu kommen, doch ich wurde zur Eigenbrötlerin, da ich mit meinen Gedanken bei mir war. Ich reagierte entweder spät oder gar nicht auf das gesagte der Anderen. Ich dachte über John und mich nach und auch darüber, das ich viel zu sehr auf ihn'abfuhr' als es gut für mich war. Für ihn war es vielleicht gut, weil er mich zu leicht um den Finger wickeln konnte, doch ich fand es nicht gut, da ich nicht wie gewohnt es bei den Jungen machte. Es musste sich etwas ändern und als die Kurse aus wahren, hatte ich Panik, denn ich wusste, das ich gleich der Wahrheit ins Augen sehen musste. Ich würde John sagen, dann es vielleicht besser ist, wenn wir uns eine Zeit nicht mehr sehen, da ich mich selber erst wieder finden musste.

Ich hatte meinen Kurs fertig geleitet und ging zu meiner Hütte. Dort packte ich ein paar Sachen ein die ich brauchen würde. Ayleen und ich mussten weg vom Camp, wohin wusste ich auch schon. Verwandte hatten ein Ferienhaus in Californien. Es war nicht weit von hier und am Meer. Dort konnten wir reden... Wenn ich daran dachte, wollte ich nicht gehen. Aber ich musste, es ging nicht anders. Schnell zog ich mein Handy hervor und schrieb ihr ne SMS:

Zitat :

Wir treffen uns am Auto.
Liebe Dich
John

Ich drückte auf senden und steckte das Handy weg. Dann schulterte ich meine Tasche und ging zum Auto. Ayleen tauchte wenig später auf, sodass wir los konnten. Doch kaum waren wir ausser Reichweite hielt ich kurz an und meinte: [color=red][Ayleen, egal was da raus kommt... Ich liebe dich/color]. Es folgte ein kurzer Kuss und dann fuhr ich wieder los.
Wir erreichten das Ferienhaus etwa eine Stunde später. Ich stieg aus und schnappte mir meine Sporttasche.

Ich schwieg die Autofahrt über. Klar, ich liebte ihn auch, mehr als es sein dürfte. Ich reagierte mehr, als ich sollte. Meine Hände lagen auf meinem Schoss und ich war verwirrt, als wir nicht nach Berlin fuhren. Ich traute mich nicht ihn darauf an zu sprechen, da ich vielleicht nur davon ausgegangen bin, also bin ich gespannt, wo er mich hinführen würde.

Schnell wurde es mir klar, es musste das Ferienhaus der Familie Lutz sein. Ich schluckte. Wie sollte ich nur wieder nach Hause finden, falls es in schief gehen würde. Ich meine ich musste das doch beenden oder? Ich war es ihm schuldig. Ich war verpflichtet ihm nicht alles zu nehmen, nur weil ich so dumm war. Er streckte mir eine Hand hin und ich nahm meine Tasche und ergriff seine zögern. Er zog mich mit rein und ich lächelte. Es war schön hier, sehr schön. Ich schaute mich um, John setzte mich hin und holte uns etwas zu trinken, da er es wichtig fand, wegen den warmen Wetter. Ich biss mir auf die Unterlippe. Nach fünf Minuten setzte er sich zu mir. "John, das geht so nicht! Du hast mir den verstand etwas durcheinander gebracht und ich kann nicht zulassen, das du mich so aus der Fassung bringst, da wir doch aufpassen müssen. Ich will nicht, das du deinen Job hier verlierst oder aufgibst! Und wenn du es für unsere liebe tuen solltest, dann verlasse ich das Camp und du wirst mich für immer verlieren. Denn ich muss zurück nach New York! Du bist in Deutschland. John, ich denke es ist zu kompliziert." meinte ich und biss mir auf die Unterlippe. Es schmerzte. Mein Blick ging nach untern

Jedes Wort das Ayleen sagte, war wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Und ich konnte nichts dagegen tun. Ayleen. Ich weiss das alles. Aber ich kann das nicht. Ich kann nicht ohne dich sein. Und wenn du mich los werden willst, dann sags mir. Ich sah zu ihr. Sie schwieg. Ich schwieg. Nach einer Weile hielt ich es nicht nehr aus und meinte: Sry ay, ich brauch frische Luft, sonst ersticke ich. Machs dir gemütlich... Dann erhob ich mich und verliess das Haus. Kaum war ich draussen begann ich zu rennen. Ich lief zum Strand und zog mein Shirt aus damit ich rein konnte, doch es kam nicht so weit. Ich blieb im Sand sitzen und legte den Kopf auf die Knie. Es war als ob mir jemand grad bei lebendigem Leid das Herz rausgeschnitten hatte. Es tat soweh.

Er ging und ich wusste, was ich ihm angetan hatte. Ich zog mich auf dem Sofa zusammen und hoffte auf mitleid, doch es fühlte sich eher an, als würde gerade jemand mein Herz nehmen, es mir rausreizen um es für einen anderen zu spenden. Meine Kehle schnürte sich zu und ich biss zu doll auf meine Unterlippe. Was um Himmelswillen hatte ich da gerade nur getan. Ich wusste es nicht!
Zitternd stand ich auf um mich zu duschen, ich machte schnell und stieg schon bald wieder aus der Dusche aus. Als ich mir ein Handtuch umwickelte und schaute aus dem Fenster. Zusammengesackt sah ich John am Strand sitzen. Wie konnte ich nur so dumm sein. Ich fühlte mich schmutzig, trotz der Dusche. Ich riss mich zusammen und lief los. So wie ich war, ich musste John ihn den Arm nehmen. Ich lief immer schneller und sah John schon vom weitern. Ich wollte mich entschuldigen. "JOHN!" schrie ich und lief ihm entgegen.

Ich sass da und fühlte mich so schwach wie noch nie. Nicht körperlich sondern mental. Ich wusste nicht wie lage ich da sass. Irgendwann hörte ich meinen Namen. Als ich aufsah, sah ich Ayleen auf mich zurennen. Sie hatte nur ein Badetuch um ihren Körper gewickelt und ihre Haare waren Nass. Ich erhob mich leicht irritiert und als sie in meine Arme stürmte, konnte ich ihr nicht standhalten und wir landeten im Sand. Ayleen lag auf mir und ich schlang die Arme fest um sie. Ein Teil in mirbegann sofort zu heilen und als sich unsere Lippen dann fanden, wusste ich es: ich konnte nicht ohne si sein. Zu sehr verlangtw ich nach her, zu sehr war sie ein Bestandteil meines Lebens geworden. Zu sehrliebte ich sie.

Ich lag mit ihm im Sand und mein Körper war sofort voll von ihm. "Oh John. Ich kann und will dir nicht weh tun." meinte ich wieder und küsste ihn. "Ich will bei dir bleiben, ich will dich nie verlieren." meinte ich und machte ihm mit meinen Haaren nass, die auf seine Schulter fielen. Ich presste meine Lippen so doll auf seine, das es fast schon an ein Verbrechen glich. Wie konnte ich nur fast den größten Fehler meines Lebens begehen. Als ich meine Lippen von seinen löste, spürte ich wie es schmerzte. Meine Lippen würden morgen sicher geschwollen sein, doch es war mir egal. Ich wollte jetzt nur ihn. Meine Lippen gingen wieder auf die seine und ich schloss die Augen. Meine Hand fuhr zu seinem Gesicht und ich war Glücklich.

Hatte sie mich vorhin noch ausgepeitscht, tat sie jetzt das beste um die Wunden verheilen zu lassen. Ihre Worte und Küsse waren Balsam für meine Seele und ich konnte einfach nicht anders als sie wieder zu küssen. Ich drehte mich mit ihr im Sand um und sie küsste mich so fest, dass es fast weh tat. Doch es war mir egal. Ich liess sie kurz verschnaufen, dann legte ich meine Lippen wieder auf ihre. Dieses Mal sanft und mit einem Kuss, der ihr all meine Liebe zu ihr zeigen sollte. Es würde hart werden, sehr, sehr hart. Aber ich wusste, dass ich nicht mehr ohne sie konnte. Selbst nach ein paar Stunden würde ich mich vor Sehnsucht nach ihr zerreissen. Deshalb war ich jetzt so glücklich sie hier bei mir zu haben. Unsere Probleme waren nicht gelöst, noch lange nicht. Aber ich war mir plötzlich sicher, dass ich eine Chance gekriegt hatte, um um sie zu kämpfen. Und das würde ich tun, mit meinem ganzen Leben.

Ich spürte, das er mich nie mehr gehen lassen würde. Mein Duschen hatte sich in dem Moment nicht gerade bezahlt gemacht, doch es war mir egal. Ich legte meine Beine um ihn und küsse ihn wieder und wieder und wieder. Ich wollte ihn mehr als ich je zuvor jemanden wollte. Noch nie hatte ich so viel und so heftig für jemanden empfunden wie für ihn. Er machte alles so schwer, doch ich wollte den Weg wohl gehen, mein Herz wollte es auch. Er stand auf und hob mich hoch, dann ging er mit mir zum Wasser. Mein Handtuch blieb schnell im Sand liegen und er drückte mich an sich. Eine Hand lag um meinen Po. Sie gingen wir zum Wasser. Schnell umschloss es uns und es war sehr warm und beruhigte meine prickele Haut. Er war noch recht bekleidet im Gegensatz zu mir, doch ich störte mich nicht dran, schließlich hatte ich ihn.